Was ist die IDO?
Die Internationale Deutscholympiade ist ein internationaler Wettbewerb, der weltweit alle zwei Jahre stattfindet und bei dem die Teilnehmer*innen ihre deutschen Sprachkenntnisse in drei Niveaustufen (A2, B1 und B2) unter Beweis stellen.
Die Teilnehmer*innen werden zuvor in nationalen oder regionalen Wettbewerben der einzelnen Teilnehmerländer ermittelt und vertreten dann ihr Land oder ihre Region bei der Endausscheidung in Deutschland.
Bewerben können sich Deutschlernende aus der Andenregion (Kolumbien, Peru, Ecuador, Bolivien und Venezuela) auf A2, B1 und B2-Niveau, die zwischen 14 und 17 Jahre alt sind. Die zwei Sieger*innen des nationalen Wettbewerbs treten in Hamburg gegen Jugendliche aus 70 Ländern an. Es gilt die Devise: "Dabei sein ist alles!".
Wie mache ich mit?
Um teilnehmen zu dürfen, müssen Sie zum Zeitpunkt der Finalrunde in Hamburg mindestens 14 Jahre und nicht älter als 17 Jahre sein. Das bedeutet, sie müssen zwischen dem 08. August 2004 und dem 24. Juli 2008 geboren sein.
Aus Gründen der Fairness sind folgende Personengruppen von der Teilnahme ausgeschlossen:
- Wer nach dem 3. Lebensjahr länger als sechs Monate in Folge in deutschsprachigen Ländern gelebt hat.
- Wer eine deutsche Auslandsschule, Immersionsschule oder eine lokale Privatschule besucht, deren Unterrichts- und Kommunikationssprache vorwiegend Deutsch ist.
- Wer die Schule bereits abgeschlossen hat.
- Wer ein Stipendium für einen Sprachkurs 2021 in Deutschland erhalten hat.
- Deutsch-Muttersprachler*innen.
Achtung: Falsche Angaben zu den Schüler*innen führen zur Disqualifikation bzw. zur Aberkennung von Siegerplätzen.
Preise
Zur regionalen Vorrunde, der NDO, in Bolivien, Ecuador, Kolumbien und Peru gibt es Sachpreise zu gewinnen.
Die besten zwei Olympionik*innen und eine Begleitlehrkraft erhalten ein Stipendium zur Reise nach Hamburg im Sommer 2022 zur Teilnahme an der IDO. Neben dem finalen Wettbewerb gibt es für die Teilnehmer*innen ein Rahmenprogramm, um ihnen Deutschland, die Kultur sowie die lokalen Besonderheiten näher zu bringen. In einer Eröffnungs- und einer Abschlussveranstaltung soll der olympische Gedanke des friedlichen Zusammenlebens, des fairen Miteinanders und der Reichtum der verschiedenen Kulturen in der Welt deutlich gemacht werden.
Weitere Informationen: pasch.andina@goethe.de