Filmvorführung
Exil

Flyer Exil
© Komplizen Film GmbH

Ein spannendes Psychospiel über Identität, Zugehörigkeit und Entfremdung.

Goethe-Institut | Carrera 11ª # 93-52


Regie: Visar Morina | Drama | 2020 | 121 Minuten | für alle Altersgruppen | Originalfassung mit spanischen Untertiteln

Nach einem frustrierenden Arbeitstag kommt Xhafer (Mišel Matičević) nach Hause und muss feststellen, dass jemand eine tote Ratte über seiner Haustür aufgehängt hat. Die Frage, wer das getan hat, nimmt langsam seinen Verstand in Beschlag und verändert sein Verhalten sowohl zu Hause als auch bei der Arbeit. Xhafer ist ein in Deutschland lebender Kosovare, weswegen diese Handlung rassistische Konnotationen vermuten lässt. Als seine Frau vorschlägt, dass der Grund für diese Handlung vielleicht nicht diskriminierend ist, sondern ein klarer und deutlicher Weg für seine Kollegen, ihm mitzuteilen, dass sie ihn nicht mögen, ist Xhafer beleidigt, kann aber nicht leugnen, dass sie Recht haben könnte. Nach einer Reihe von unerwarteten Ereignissen ist er gezwungen, sich mit seiner Identität und der Art von Mensch, die er wirklich ist, auseinanderzusetzen.

Details

Goethe-Institut | Carrera 11ª # 93-52



Sprache: Deutsch mit spanischen Untertiteln
Preis: Eintritt frei (begrenzte Plätze)

eliana.cuellar@goethe.de
Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe Würde Kafka heute Filme machen.