Stelios Kallinikou präsentiert Bildsequenzen, die in verschachtelte Dialoge münden, während er die Verbindung zwischen den narrativen Grenzen der Fotografie und des Bewusstseins erforscht. Seine Bilder wirken mythologisch und archäologisch-vormenschlich, sie verbinden etwas Ursprüngliches mit der Gegenwart, indem sie die Verbindung des Körpers mit der Erde verdeutlichen. Die Welten werden in einem introspektiven, meditativen Tempo konstruiert und fungieren dann als spekulative Szenarien, durch die die Überschneidungen zwischen territorialen und ideologischen Begriffen in Bezug auf „Landschaft“ – wie Raum/Ort und Zeit/Geschichte – erkundet werden.