Erinnerungen
Gürgenc Korkmazel

2005 bin ich erstmals durch die Tür des Goethe-Instituts getreten. Niki Marangou, die 2013 verstorben ist, hat mich damals mit der Leiterin des damaligen Goethe-Zentrums Ute Wörmann-Stylianou bekannt gemacht.

2011 war ich dann am großen Projekt Abenteuer des Erinnerns, das alle Länder des Balkans abgedeckt hat, beteiligt.

Mile Stojic (Bosnien Herzegowina), Slobodan Snajder (Kroatien), Murat Uyurkulak (Türkei) und ich, vier Dichter und Schriftsteller, spazierten durch die Städte Istanbul, Diyarbakir, Mardin und Batman, hielten Reden und veranstalteten Lesungen. Es war eine tolle Organisation. Für mich war es eine unvergessliche Reise und Erfahrung. Es hat mir viel gebracht.

Außerdem habe ich seit 2005 durch das Goethe-Institut Dichter*innen und Schriftsteller*innen wie Uwe Timm, Ingo Schulze, Julia Franck und Joachim Sartorius kennengelernt. Ich habe ihre Bücher gelesen. Sie haben in meinem Leben neue Türen geöffnet.

Für das, und alles was ich sonst noch erleben durfte, bin ich dem Goethe-Institut zu Dank verpflichtet.

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