Filmvorführung Gundermann

Das Bild zeigt den Protagonisten Gerhard Gundermann wie er ins Publikum lachend mit einer Gitarre auf der Bühne steht. Im Hintergrund verschwimmt Bühnennebel mit gelben Lichtern. © Peter Hartwig / Pandora Film

Do, 14.07.2022

20:15 Uhr

Goethe-Institut Nikosia

Sommerkino im Goethe-Institut

Drama/Musikfilm/Biographie // 127 Min // 2018 // FSK 12

Filmbiografie über das bewegte Leben des DDR-Liedermachers Gerhard Gundermann (1955-1998). Tagsüber arbeitet er als Baggerfahrer im Braunkohletagebau in der Lausitz. Doch abends nach der Schicht steigt er als Sänger auf die Bühne und bewegt die Menschen mit seiner Musik. Er thematisiert Themen wie Leben, Tod und Sterben, greift aber auch politische und sozialkritische Themen auf. Durch seine sehr persönlich und authentisch wirkenden Lieder avanciert er in den 1980er Jahren zu einem Idol vieler Menschen in der DDR. Zugleich gerät er immer wieder mit der Obrigkeit in Konflikt. Auch nach dem Ende der DDR büßt Gundermann nicht an Popularität ein. Bis sich das Gerücht verbreitet: War er ein Stasi-Spitzel?

Regie: Andreas Dresen
Drehbuch: Laila Stieler
Produktion: Christoph Friedel, Claudia Steffen
Musik: Gerhard Gundermann
Kamera: Andreas Höfer
Schnitt: Jörg Hauschild
Besetzung: Alexander Scheer, Anna Unterberger, Benjamin Kramme, Eva Weißenborn, Kathrin Angerer, Peter Schneider, Milan Peschel, Bjarne Mädel, Axel Prahl, Peter Sodann, Steffen Lehmann, Hilmar Eichhorn, Thorsten Merten, Alexander Hörbe, Alexander Schubert, Peter Rappenglück, Leni Wesselman, Hans-Dieter Schütt

Auszeichnungen

  • 2018: Gilde-Filmpreis – Bester Film (national)
  • 2018: Günter-Rohrbach-Filmpreis – Darstellerpreis für Alexander Scheer
  • 2018: Bayerischer Filmpreis für Alexander Scheer als bester Hauptdarsteller
  • 2019: Deutscher Filmpreis in sechs Kategorien: Bester Spielfilm, Beste Regie, Bestes Drehbuch, Beste männliche Hauptrolle, Bestes Szenenbild, Bestes Kostümbild
  • 2019: Deutscher Schauspielpreis: Auszeichnung in der Kategorie Schauspielerin in einer Nebenrolle (Eva Weißenborn)

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