Eine Plattform für Forschung und Veranstaltungen rund um das Thema „Mediterranean Liquidity“
Take Us to the Water ist der zyprische Beitrag zum Atlas of Mediterranean Liquidity.
Kunstwerke von Stelios Kallinikou, Korallia Stergides
Kuratiert von Evagoras Vanezis
Design und Entwicklung von Demetris Shammas
Das zyprische Projekt ist Teil des überregionalen Projekts Atlas of Mediterranean Liquidity (Nordafrika Nahost), das vom Goethe-Institut Tel Aviv geleitet wird. Teilnehmende Länder sind u.a. Griechenland, Kroatien, Italien, Ägypten, die Türkei.
Die Idee dieses Atlas ist, möglichst viele Stimmen, Perspektiven, Erzählungen von Menschen zu präsentieren, die rund um das Mittelmeer leben. Den Wasserläufen folgend zeigt der Atlas Konflikte und Kooperationen in der Region auf. Die Geographie des Wassers bringt über nationale Grenzen, Gemeinschaften und Kulturen hinweg alle Herausforderungen, aber auch Potenziale unserer Region an die Oberfläche.
In Take Us to the Water nimmt der Status der Gegenwart als umkämpftes Gebiet von Politik und Erinnerung die Texturen neuer Möglichkeiten an. Landschaften, Infrastruktur, verkörperte Erfahrungen und nicht-menschliche Kräfte verschränken sich in offenen Erzählungen über Wasser und seine Übergänge, die sowohl als Material als auch als Metapher für die Erforschung von Formen der Zugehörigkeit und Ausgrenzung gesehen werden. Die Andeutung von Liquidität wird zu einem Mittel, um Abbildungen nuancierter Netzwerke und Flüsse zu erstellen und die komplexen Verbindungen zwischen Zypern und dem weiteren Kontext des Mittelmeerraums zu untersuchen.
Präsentation der Forschungsergebnisse
Welche Konzepte prägen unser Verständnis des Mittelmeerraums? Wie teilen wir persönliche und verkörperte Erfahrungen, die zu unserem Verständnis von Geschichte und Gegenwart beitragen? Wer gehört zum Mittelmeerraum und wer nicht? Das Goethe-Institut Zypern lädt das Publikum ein, durch einen Raum zu streifen, der mit Recherchen zu den Themen und Ideen gefüllt ist, die die Erstellung der Online-Karte Take Us to the Water beeinflusst haben. Der künstlerische Diskurs rund um ihre Entstehung wird sichtbar und bietet Raum für Gespräche, Dialog und Austausch.
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