Eine Geschichte über Heimat, Verlust und Freundschaft
Im Rahmen der
Wochen der deutschen Sprache organisiert das Goethe-Institut Zypern Filmvorführungen an den beiden Schulen in Zypern, die zum weltweiten PASCH-Netzwerk gehören, der International School of Paphos (ISOP) und der Heritage Private School in Limassol. Beide Filme befassen sich mit den nach wie vor aktuellen Themen Rassismus und Vertreibung, allerdings aus der Perspektive von Kindern.
Als Hitler das rosa Kaninchen stahl spielt in Deutschland in den frühen 1930er Jahren und
Zu weit weg in den späten 2010er Jahren.
Die Filmvorführung an der ISOP ist
Zu weit weg (2019). Der zwölfjährige Ben ist mit seiner Familie gezwungen, in die nächstgrößere Stadt zu ziehen, als sein Heimatdorf einem Braunkohletagebau weichen soll. An seiner neuen Schule ist er ein Außenseiter und auch in seinem neuen Sportverein läuft es nicht so gut, wie er es sich erhofft hat. Er ist nicht der einzige Neuankömmling an der Schule. Der elfjährige Tariq, ein Flüchtling aus Syrien, stiehlt ihm nicht nur im Unterricht die Show, sondern auch auf dem Fußballplatz. Wird Ben abseits bleiben - oder hat er mehr mit Tariq gemeinsam, als er denkt?
Die Filmvorführungen sind öffentlich.
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