Michal Hvorecký (Slowakei), Tereza Semotamová (Tschechien), Márton Gergely (Ungarn) und Monika Sieradzka (Polen) halten für ostpol die Diskurse ihrer Länder fest – zur Bedeutung Europas, nationaler Souveränität, gesellschaftlichem Wandel – und brechen damit staatliche und gedankliche Grenzen auf.
Michal, geboren 1976, ist Autor und Übersetzer. Im Herbst 2018 erscheint sein neuer Roman „Troll“ bei Tropen/Klett-Cotta. Seine Bücher wurden in zehn Sprachen übersetzt. Lebt mit seiner Familie in Bratislava.
Tereza Semotamová / Tschechien
Tereza hat Drehbuchschreiben und Germanistik in Brünn studiert. Ihre Dissertation schrieb sie über deutsche Hörspiele der 1950er-Jahre. Schreibt Hörspiele und Kolumnen, übersetzt deutschsprachige Belletristik. Arbeitet für jádu.
Márton Gergely / Ungarn
Márton, geboren 1976, ist ungarischer Journalist. Arbeitete 12 Jahre lang für Népszabadság, die auflagenstärkste Tageszeitung Ungarns, war Online-Chef und zum Schluss stellvertretender Chefredakteur. Erlebte, wie das Blatt im Oktober 2016 im Zuge einer feindlichen Übernahme eingestellt wurde. Seit 2017 bei HVG, dort zuständig für den Bereich Politik.
Monika Sieradzka / Polen
Monika hat Germanistik in Warschau und Politikwissenschaften in Mainz studiert. War 20 Jahre beim polnischen öffentlich-rechtlichen Sender TVP. War Nachrichtenreporterin, Moderatorin, Korrespondentin in Skandinavien, CvD, Redaktionsleiterin für Nachrichten und Reportage. Lebt in Warschau und berichtet als freie Journalistin für DW und den MDR.
Über das Projekt
Die Goethe-Institute in Polen, Tschechien und das Onlinemagazin jádu veröffentlichen die Beiträge der Kolumnenreihe mit freundlicher Genehmigung und in Kooperation mit ostpol, dem Online-Magazin von n-ost – Netzwerk für Osteuropa-Berichterstattung e. V.; Illustrationen: Ulrike Zöllner