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#MeinJob
„Empathie ist wichtig“

Medikamente ausgeben, Blutdruck messen und immer wieder nach dem Befinden fragen: Im Dienst hat Krankenpfleger Samed Qoshja viel zu tun. Seit 2017 arbeitet der Albaner an der Berliner Charité – und fühlt sich in Deutschland schon fast wie zu Hause.

Von Ula Brunner

Samed Qoshja …

… ist 1993 in Albanien geboren. In seiner Heimat hat er Krankenpflege studiert und danach auf der Intensivstation gearbeitet. Bevor er in der Charité in Deutschland als Krankenpfleger anfangen konnte, hat er in einem fachspezifischen Sprachkurs Deutsch und das deutsche medizinische Vokabular gelernt. Für die Berufsanerkennung musste er außerdem vier Prüfungen absolvieren. Seit Januar 2017 arbeitet Samed Qoshja als Krankenpfleger in der Charité Berlin, Campus Benjamin Franklin.

Die Charité Berlin …

… ist eine der größten Universitätskliniken Europas. Wie in ganz Deutschland fehlen auch hier Pflegekräfte. Deswegen wirbt die Charité Berlin mit einem Programm seit 2016 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Ausland an. Jedes Jahr sollen künftig 60 neue Krankenschwestern und -pfleger aus Albanien, Mexiko und den Philippinen kommen.
 

#MeinJob

In Deutschland fehlen Fachkräfte. Viele Menschen kommen daher nach Deutschland, um hier zu arbeiten. In welchen Berufen sind sie tätig? Wie sieht ihr Arbeitsleben aus? In der Reihe „#MeinJob“ stellen wir einige dieser Menschen – und ihren Arbeitsalltag – vor.

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