Ebling bekommt wieder einen Anruf und tut während des Gesprächs so, als sei er Ralf.
Lesen Sie das Telefongespräch und entscheiden Sie dann, was Ebling Ihrer Meinung nach machen wird.
Dann ging er in den Keller. Es roch modrig, in einer Ecke stapelten sich Bierkisten, in einer anderen die Teile eines provisorisch zerlegten IKEA-Schranks. Ebling schaltete das Telefon ein. Zwei Nachrichten. Als er sie gerade anhören wollte, vibrierte das Gerät in seiner Hand: Jemand rief an.
"Ja?"
"Ralf."
"Ja?"
"Was denn jetzt!" Sie lachte. "Spielst du mit mir?"
"Würde ich nie tun."
"Schade!"
Seine Hand zitterte. "Du hast recht. Eigentlich würde ich ... gerne mit dir ..."
"Ja?"
"... spielen."
"Wann?"
Ebling blickte sich um. Diesen Keller kannte er wie nichts anderes auf der Welt. Jeden Gegenstand hier hatte er selbst hingestellt. "Morgen. Du sagst, wann und wo. Ich bin da."
"Ist das dein Ernst?"
"Finde es raus."
Er hörte sie tief einatmen. "Im Pantagruel. Um neun. Du reservierst."
"Mache ich."
"Du weißt, daß es nicht vernünftig ist?"
"Wen interessiert das?" fragte Ebling.
Sie lachte, dann legte sie auf.
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Was glauben Sie - was wird Ebling machen?
Er geht um neun ins Pantagruel?
Er ruft die Frau zurück und sagt ihr, dass er gar nicht Ralf ist.
Er geht nicht ins Pantagruel und sagt der Frau nichts.
Lösung
Natürlich ging er nicht ins Pantagruel. Den ganzen Tag ließ er das Telefon ausgeschaltet, und um neun Uhr abends saß er mit seinem Sohn vor dem Fernseher und sah einem Fußballspiel der zweiten Liga zu.
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Natürlich ging er nicht ins Pantagruel. Den ganzen Tag ließ er das Telefon ausgeschaltet, und um neun Uhr abends saß er mit seinem Sohn vor dem Fernseher und sah einem Fußballspiel der zweiten Liga zu.