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19:30 Uhr
Festival Mixtur: Konzert des Ensemble TM+ mit Kompositionen von Michael Obst und Martin Grütter
Konzert
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Fabra i Coats - Centre d'Art Contemporani de Barcelona, Barcelona
- Preis Tagesticket: 8 €/ Abonnement: 35 €
- Teil der Reihe: Mixtur 2019_Komposition, Klangexperimente, Konzerte
© Festival Mixtur
Programm:
Nachklang (2006/15) von Michael Obst (Deutuschland) - 9' für Geige, Cello und Klavier.
Notturno in forma di rosa von Daniela Terranova (Italien) - 9’ für Flöte, Klarinette, Klavier, Geige und Cello.
Miniatura: Consolation (2019) von Artun Çekem (Türkei) - 3’ für ein Klarinetten Solo.
La barque mystique (1993) von Tristan Murail (Frankreich) - 14' für Flöte, Klarinette, Klavier, Geige und Cello.
Jondo (2009) von Joan Guinjoan (Katalonien) - 7’ fürs Klavier.
Estrena von Martin Grütter (Deutschland) - 10’ für Flöte, Klarinette, Klavier, Geige und Cello.
Miniatura: Càntic (2018-2019) von Miquel Oliu Nieto (Katalonien) - 3’ für die Flöte.
Tracis et strettes en strates en strophes (1989) von Jean-Marc Singier (Frankreich) - 12' für Klarinette, Klavier, Geige und Cello.
Miniatura: Consolation (2019) von Artun Çekem (Turquía) – 3’ für ein Klarinetten Solo.
Martin Grütter, geboren 1983 in Trostberg/Bayern, studierte Komposition und elektronische Musik in Berlin und Frankfurt u. a. bei Hanspeter Kyburz und Wolfgang Heiniger.
Seine Werke werden weltweit von führenden Interpreten wie dem Ensemble Modern oder dem Ensemble Intercontemporain bei Festivals wie den Wittener Tagen für neue Kammermusik, den Klangspuren Schwaz, der cresc.-Biennale Frankfurt, dem MATA-Festival New York oder den Bregenzer Festspielen aufgeführt.
Er erhielt Preise bei verschiedenen Wettbewerben, so etwa 1999 beim Kompositionswettbewerb der Robert-Schumann-Gesellschaft Düsseldorf, 2007 beim Kompositionswettbewerb »In memoriam György Ligeti« und beim Hanns-Eisler-Preis für Komposition und Interpretation zeitgenössischer Musik, 2010 beim Internationalen Kompositionswettbewerb der MusikTriennale Köln und beim Mahler-Kompositionswettbewerb Wien, 2013 beim Kompositionswettbewerb »Vorhof der Völker« und 2016 beim Kompositionswettbewerb »Old Hispanic Office«.
Er war Stipendiat der Akademie »Musiktheater heute« der Deutsche-Bank-Stiftung (2010–12) und der Internationalen Ensemble Modern Akademie (2011/12), außerdem erhielt er Stipendien vom Freistaat Bayern, dem Berliner Senat und dem DAAD. 2011 gründete er die Festivalreihe »Schwelbrand – Musik zwischen Rausch und Utopie«, als deren künstlerischer Leiter er seither fungiert.
Martin Grütters Musik beschäftigt sich mit Virtuosität, Übermenschlichkeit, Ironie, Irrsinn, Performanz, Rhythmus und Sprache. Seine Kompositionen umfassen Solo-, Ensemble-, Orchester- und Vokalmusik, Musiktheater sowie elektronische Musik. Daneben ist er als Klavier- und Keyboard-Improvisator tätig. Er lebt und arbeitet in Berlin.
wurde 1955 in Frankfurt geboren. Zwischen 1973 und 1977 studierte er Musik und Musikpädagogik in Mainz. Von 1977 bis 1982 absolvierte er sein Klavierstudium bei Alfons und Aloys Kontarsky. 1982 legte er seine Konzertprüfung ab. Zwischen 1981 und 1986 war er Pianist im Ensemble Modern, einem Ensemble für zeitgenössische Musik und von 1986 bis 1989 arbeitete er mit Karlheinz Stockhausen als Interpret in seinem Opernzyklus "Licht" zusammen. Zwischen 1979 und 1986 arbeitete er als Komponist im Electronic Music Studio der Kölner Musikhochschule; er erhielt Einladungen und Aufträge von den Electronic Music Studios Stockholm (EMS), Paris (IRCAM), Köln (WDR), Bourges (GmeB) und Gent (IPEM). 1985 erhält er den Preis im Bourges-Wettbewerb für "Kristallwelt Teil I" und 1993 für "Inside"; seit 1997 ist er Professor für Komposition und Direktor des Instituts für zeitgenössische Musik an der Hochschule für Musik Weimar und von 2010 bis 2013 Professor für Komposition an der Musikhochschule Wien.
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Ort
Fabra i Coats - Centre d'Art Contemporani de Barcelona
Carrer de Sant Adrià, 20
08030 Barcelona
Spanien
Carrer de Sant Adrià, 20
08030 Barcelona
Spanien