Gesprächsrunde
Exil, Künstler und Schaffen: Stimmen aus der Ukraine
Gemeinsam mit Mitgliedern des EUNIC-Netzes in Madrid organisiert das Institut Français einen runden Tisch zum Thema "Exil, Künstler und Schaffen, Stimmen aus der Ukraine".
Unsere Gäste sind Adrian Mocanu, ukrainischer Musiker, der in der Casa de Velázquez lebt, Ixone Sádaba, Gründerin von Moving Artists und Mitglied der TEJA-Initiative, Judith Depaule, Direktorin von l'Atelier des artistes en exil, Mariia Yarchuk, Artist in Residence bei Hablarenarte und Direktorin des Dnipro Centre for Contemporary Culture (DCCC) und Alfonso Armada, Journalist bei Reporter ohne Grenzen und Moderator der Debatte.
Zu diesem besonderen Zeitpunkt in Europa sind ukrainische Künstler im Exil in diese Spannung eingetaucht, und ihre künstlerische Praxis wird dadurch verändert. Um sich auszudrücken, um zu sagen, um Zeugnis abzulegen von dem anhaltenden Grauen. Aber auch, um den Kurs zu halten: um das Gleichgewicht der Unruhe in sich selbst aufrechtzuerhalten, um keinen Raum für Chaos und Verzweiflung zu lassen.
Um diese Künstler und Kulturschaffenden in ihrer Situation des Exils zu begleiten und die großzügigen Initiativen der Aufnahme und des Schaffens bekannt zu machen, die auf diese Weise entstanden sind, bietet EUNIC Madrid diese Reihe von Treffen "Exil, Künstler und Schaffen: Stimmen aus der Ukraine" an.
Details
Institut Français Madrid
Calle Marqués de la Ensenada, 12
28004 Madrid
Sprache: Spanisch
Preis: Eintritt frei
+34 913 913 952
Ana.Perez@goethe.de
Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe Exil, Künstler und küstlerisches Schaffen - Stimmen der Ukraine.