Dynamic Memory Lab
Installation | Codes of Memory in Sinti*- und Roma*-Communities
-
Goethe-Institut Madrid, Madrid
- Preis Eintritt frei
© CPPD / Foto: Covadonga González Mora
Das erste Dynamic Memory Lab wurde in Kooperation mit RomaTrial e.V. am 2. August 2023 auf dem Gelände der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz zum Thema „Codes of Memory in Sinti*- und Roma*-Communities“ eröffnet. Ausgangspunkt war der Internationale Tag des Gedenkens an den Genozid an Sinti und Roma. Am 1. Oktober 2024 ist es in Madrid auf dem Hof des Goethe-Instituts Madrid im Rahmen der 9. Deutsch-Spanischen Kulturbegegnung eröffnet worden. Im Laufe der kommenden Monate werden in Treffen und Workshops die "Codes of Memory" der spanischen Community erarbeitet und einige Objekte hinzugefügt.
Unter der Kuration von Hamze Bytyçi, Theater- und Medienpädagoge und Vorsitzender von RomaTrial e. V., werden Codes of Memory aus den Roma*- und Sinti*-Communities sichtbar, im Ausstellungskontext erinnert und rekonfiguriert. Durch das partizipative Design des Dynamic Memory Labs werden Besucher*innen als Träger*innen von Erinnerung dazu eingeladen, über eigene Codes of Memory zu reflektieren, zu erzählen und diese im Rahmen unserer pluralen Gesellschaften zu verorten.
In variierenden Kooperationen erarbeitet die CPPD mit dem Dynamic Memory Lab ein temporäres Ausstellungsmodul, das verschiedene Dimensionen pluraler Erinnerungskulturen sichtbar macht.
Einem offenen Laborcharakter folgend entwickelt das Dynamic Memory Lab seine Inhalte explorativ und reagiert als räumliche Intervention auf die Dynamik von Erinnerungskulturen. Das Projekt ist prozessgeleitet, erweiterbar, veränderbar – wie Erinnerung selbst. Es schafft einen Ort der Vermittlung und Anerkennung individueller Geschichten und historischer Ereignisse, die im erinnerungspolitischen Diskurs oft zu wenig Aufmerksamkeit erhalten. Das modulare Raumsystem wird von Architekt Jan Bodenstein sowie Produktdesigner Yair Kira konzipiert und gestaltet.
Unter der Kuration von Hamze Bytyçi, Theater- und Medienpädagoge und Vorsitzender von RomaTrial e. V., werden Codes of Memory aus den Roma*- und Sinti*-Communities sichtbar, im Ausstellungskontext erinnert und rekonfiguriert. Durch das partizipative Design des Dynamic Memory Labs werden Besucher*innen als Träger*innen von Erinnerung dazu eingeladen, über eigene Codes of Memory zu reflektieren, zu erzählen und diese im Rahmen unserer pluralen Gesellschaften zu verorten.
In variierenden Kooperationen erarbeitet die CPPD mit dem Dynamic Memory Lab ein temporäres Ausstellungsmodul, das verschiedene Dimensionen pluraler Erinnerungskulturen sichtbar macht.
Einem offenen Laborcharakter folgend entwickelt das Dynamic Memory Lab seine Inhalte explorativ und reagiert als räumliche Intervention auf die Dynamik von Erinnerungskulturen. Das Projekt ist prozessgeleitet, erweiterbar, veränderbar – wie Erinnerung selbst. Es schafft einen Ort der Vermittlung und Anerkennung individueller Geschichten und historischer Ereignisse, die im erinnerungspolitischen Diskurs oft zu wenig Aufmerksamkeit erhalten. Das modulare Raumsystem wird von Architekt Jan Bodenstein sowie Produktdesigner Yair Kira konzipiert und gestaltet.
Ort
Goethe-Institut Madrid
c / Zurbarán, 21
28010 Madrid
Spanien
c / Zurbarán, 21
28010 Madrid
Spanien
Hof des Goethe-Instituts | Montag-Freitag: 9-19 Uhr