PASCH-Kino

Pasch-Kino Teaserbild © Goethe-Institut Madrid

Kino an den PASCH-Schulen

In diesem Schuljahr hat zum ersten Mal das PASCH-Kino stattgefunden. Dieses wurde geplant, bevor die COVID-Bestimmungen eingeführt wurden. Eigentlich war die Idee, dass sich einige Schulklassen, die Deutsch lernen, in der Aula der Schule treffen, um das PASCH-Kino zu erleben. Da das nun nicht möglich war, wurde die Idee im kleinen Rahmen im Klassenzimmer umgesetzt. Zunächst wurden zwei PASCH-Imagefilme gezeigt, so dass die Schüler*innen wissen, was es bedeutet, dass ihre Schule Teil der „Initiative Schulen – Partner der Zukunft“ ist und sie zum weltweiten Netzwerk der PASCH-Schüler*innen gehören. Im Anschluss wurde der Film „Deine Schönheit ist nichts wert“ gezeigt werden. Alle Schüler*innen erhielten Gummibärchen, mittels derer das Kinoerlebnis versüßt wurde. Die Vor- und Nachbereitung des Films fand im Deutschunterricht statt.
Im nächsten Jahr soll das PASCH-Kino wieder an allen Fit-Schulen stattfinden. Dann hoffentlich im großen Rahmen mit mehreren Klassen als Zuschauer*innen.
 
Hier ein paar Stimmen der Schüler*innen:
„Deine Schönheit ist nichts wert“ ist ein Film über einen Jungen, der viele Träume, aber auch viele Probleme im Leben hat, weil seine Familie viel streitet. Er ist in ein Mädchen verliebt, aber sie können nicht zusammen sein. Ich mochte diesen Film sehr, weil er uns lehrt, dass das Leben nicht perfekt ist, abgesehen davon, dass dieser Film unterhaltsam ist.
Asier Lobeto Caballero (IES Garcilaso de la Vega)
 
Meiner Meinung nach ist dieser Film sehr gefühlvoll, unterhaltsam und lässt uns über Aspekte des Lebens nachdenken. Vor allem die Musik und Poesie sind ein absolutes Highlight. Der negative Teil ist, dass sie meistens auf Türkisch sprechen. Der Film ist wirklich zu empfehlen.
Sira Delgado Gómez (IES Garcilaso de la Vega)
 
Ich mochte den Film sehr, aber er war traurig. Es war eine schwierige Situation. Die Leute hätten Veysel und seiner Familie helfen können. Das Ende war kreativ, aber ich hätte die Geschichte anders beendet. Es ist ein schöner Film und ich empfehle ihn.
Natalia Gómez Cabrero (IES Garcilaso de la Vega)
 
Ich finde besonders positiv, dass wichtige und vor allem auch aktuelle Themen wie Migration, Integration und damit einhergehende Probleme wie zum Bespiel die Sprachbarriere und Missverständnisse thematisiert werden. Neben politischen Aspekten bleiben auch den Schüler*innen geläufigere und alltäglichere Themen wie Schule, Freundschaft, Familie, erste Liebe und Hilfsbereitschaft nicht unberührt. Es gibt viele verschiedene Anknüpfpunkte im Film, an denen man in der Klasse weiterarbeiten kann. Diese Diversität ist sowohl für den*die Lehrer*in als auch für die Schüler*innen sehr angenehm und förderlich. Somit gibt es eine Bandbreite an Möglichkeiten wie man den Unterricht gestalten kann. 
(IES Poeta García Gutiérrez)