Ausstellungen
Schulen, Universitäten und Sprachschulen können bei uns Ausstellungen zu unterschiedlichen Themenbereichen ausleihen
Die Ausleihe der folgenden Ausstellungen ist kostenlos (mit Ausnahme der Transport- und Versicherungskosten). Sie können jeweils für einen Monat ausgeliehen werden.Diese Ausstellung wurde 1999 anläßlich des 200. Jubiläums der einzigartigen Forschungsreise Alexander von Humboldts nach Lateinamerika (1799 – 1804) und 170 Jahre nach seiner russisch-sibirischen Forschungsreise (1829) konzipiert.
Am 5. Juni 1799 startete Alexander von Humboldt von La Coruña aus zu seiner großen Forschungsreise in die Tropen Amerikas: mit der Beschreibung und Auswertung dieser Reise hat Alexander von Humboldt wie kein anderer das Bild der Tropen geprägt; sein Verdienst bestand neben bahnbrechenden Leistungen in verschiedenen Wissenschaftsbereichen vor allem in der Verknüpfung von Einzeldisziplinen und der Zusammenfassung der einzelnen Erkenntnisse in einem ’Kosmos’.
Das Bild, das Humboldt in seinen Schriften immer wieder neu entwirft – als Kartographie, als Ansicht, als Panorama, als Gemälde – hat nicht nur Modellcharakter, sondern ist auch Organisationsform von Wissen, gebiets- und fächerübergreifend, aktuell und brisant gerade im Zeitalter der Spezialisierung und Globalisierung. Die Ausstellung fragt deshalb nicht nur nach dem Außergewöhnlichen seiner Lebensleistung, sondern vor allem nach seiner bleibenden Bedeutung für uns und unsere Welt am Anfang des 21. Jahrhunderts.
- 30 Plakate
- Maße: 60 cm x 80 cm
- Sprache: Spanisch
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Die Ausstellung zeigt sieben Graphic Novels aus dem Band Berliner Mythen des preisgekrönten Comiczeichners Reinhard Kleist. Für "Der Boxer", die Biografie eines jüdischen Boxers, wurde er u.a. mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Die Berliner Mythen basieren auf einer Sammlung folkloristischer Geschichten aus vier Jahrhunderten, verknüpft mit der Topologie der Metropole. Die Idee für das Buch stammt von dem Lektor Michael Groenewald und von Lutz Göllner, Redakteur beim Berliner Stadtmagazin Zitty. Reinhard Kleist dachte sich die Rahmenhandlung aus: Der Taxifahrer Ozan chauffiert seine Fahrgäste durch Berlin, erzählt ihnen dabei die Mythen zu den Orten, die sie gemeinsam ansteuern und lauscht deren persönlichen Erzählungen. So entsteht ein Stadtführer der besonderen Art.
Die Geschichten, die für die Comic-Ausstellung ausgesucht wurden, sind:
Erwin geht zur Schule
Onkel Toms Hütte
Die Blutlichtung
Elektrokohle
Onkel Wackelflügel
Die Flucht
Das Bestickte Kissen
36 Plakate
Maße: 84 cm x 60 cm
Sprache: Deutsch
Begleitmaterial
Weitere Materialien und Lehrerhandreichung schicken wir Ihnen gerne zu.
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Die Fotoausstellung macht es sich zum Ziel, deutsche Spuren nicht nur zu entdecken, sondern auch Spaß am Lernen zu haben und die eigene Kreativität zu fördern.
Fotowettbewerb 2015
SchülerInnen im Alter von 10-25 Jahren waren dazu aufgerufen, mit offenen Augen durch die Straßen zu gehen und dabei Spuren aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz (z.B. ein deutsches Wort, Geschäft oder Produkt) zu fotografieren, dieses Foto mit einem kleinen Text auf Deutsch, Spanisch oder Katalanisch zu versehen und uns anschließend zu schicken.
Umsetzung für Ihren Unterricht
Die originellen Resultate des Wettbewerbs haben uns zu dieser interaktiven Fotoausstellung inspiriert, die Sie mit Ihrer Klasse nachmachen können.
Die Ausstellung besteht aus einem leeren Fotovorhang, bedruckten Postkarten und leeren Karten, die von Ihren SchülerInnen beschrieben werden können. Des Weiteren bekommen Sie von uns eine Handreichung für Ihren Unterricht, die als Didaktisierungsvorlage dient. Der Fotovorhang kann das ganze Jahr über Ihren Unterricht begleiten und von Ihren SchülerInnen mit Gegenständen (z.B. Zeitungsartikeln, Konzertkarten, Verpackungen usw.) bestückt werden.
- 1 Fotovorhang (180 x 180 cm) für 100 Fotos
- 50 bedruckte Postkarten
- Leerkarten
- Handreichung für den Unterricht
- Sprache: Deutsch, Spanisch, Katalanisch
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Der Widerstand von Studenten gegen Hitler, München 1942/43
Die Weiße Rose ist heute eine der bekanntesten deutschen Widerstandsgruppen gegen die NS-Diktatur. Über ihre Geschichte informiert die Wanderausstellung der Weiße Rose Stiftung e.V. auf 29 Bannern. Sie stellt die wichtigsten Mitglieder der Gruppe, ihre Widerstandshandlungen und die brutale Verfolgung durch den nationalsozialistischen Staat vor.
Ab Sommer 1942 hatte der Freundeskreis mit sechs Flugblättern zum Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur und zur sofortigen Beendigung des Zweiten Weltkrieges aufgerufen. Vorgestellt werden die zentralen Mitglieder der Gruppe, ihre verschiedenen Widerstandsaktionen und die UnterstützerInnen in anderen Städten.
Im Februar 1943 wurden sie verhaftet und verurteilt: Hans Scholl, Alexander Schmorell, Christoph Probst, Sophie Scholl, Willi Graf, Prof. Kurt Huber (1943) und Hans Leipelt (1944/45) wurden mit dem Tode bestraft. Rund 60 MitstreiterInnen wurden in mehreren Prozessen angeklagt und zum Teil zu langen Haftstrafen verurteilt.
In der Zeit des nationalsozialistischen Terrors apellierte die Weiße Rose aus ethischen Motiven an die Verantwortung jedes Einzelnen für Freiheit und Gerechtigkeit. Dieses Vermächtnis ist eine zeitübergreifende Aufforderung, Menschenrechte zu schützen und gegen Diskriminierung, Rassismus und Gewalt einzutreten.
- 29 Text- und Bildtafeln
- Maße: A1, Druck auf Leinen
- Sprache: Spanisch
Weitere Informationen sowie Begleitmaterial (span./dt.) zur Ausstellung erhalten Sie auf Anfrage. © Weisse Rose Stiftung
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Die Plakatausstellung in 30 Bild- und Texttafeln informiert über Leben und Werk des Nobelpreisträgers Günter Grass (geboren 1927). Beginnend mit einem Blick auf Grass' Geburtsstadt Danzig, widmet sich die Ausstellung in einem ersten Abschnitt der Kindheit des späteren Autors, beschäftigt sich mit den Kriegsjahren ebenso wie mit seinen Studien- und Lehrjahren in der Nachkriegszeit.
Im Mittelpunkt der Plakatausstellung stehen zentrale Werke, wie zum Beispiel die Danziger Trilogie mit dem Welterfolg Die Blechtrommel (1959), Der Butt (1977), Die Rättin (1986) oder seine Novellensammlung Mein Jahrhundert (1999). Neben dem Künstler beleuchtet die Ausstellung auch den engagierten Bürger Grass, der in den 60er und 70er Jahren als Wahlkämpfer für die sozialdemokratische Partei auf sich aufmerksam machte.
Dem Umstand, dass sich Grass selbst als von Haus aus bildender Künstler bezeichnet, der sich das Schreiben nebenbei selbst beigebracht habe, trägt die Ausstellung dadurch Rechnung, dass sie zahlreiche Aquarelle und Zeichnungen aus der Feder Grass' zur Illustration der einzelnen Lebens- und Schaffensabschnitte heranzieht. Abbildungen von Aquarellen, in welche Gedichtzeilen eingewoben sind, zeigen, wie eng vor allem Grass' Lyrik mit dem Zeichnen verbunden ist.
Die Ausstellung wurde im Jahr 2000 vom Steidel Verlag in Göttingen und dem Goethe-Institut in München erarbeitet.
- 30 Plakate
- Maße: 60 cm x 84 cm
- Sprache: Deutsch
Günter Grass: Über das Zeichnen und Schreiben (32 Seiten auf Deutsch). Das Begleitheft liefert zusätzliche Informationen über den privaten und politischen Grass, den Bildhauer, den Zeichner, den Maler und vor allem über den Dichter.
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KAFKA ALS BILDERBUCH
Die Ausstellung Kafka als Bilderbuch feiert anlässlich des 100. Todestages Franz Kafkas im Jahr 2024 das literarische und künstlerische Erbe des Autors. Der spanische Illustrator Roberto Maján interpretiert fünf der bekanntesten Werke Kafkas – Der Prozess (1925), Amerika (1927), Brief an den Vater (1919), Die Verwandlung (1915) und Ein Hungerkünstler (1924) – in einer Serie lebendiger und traumhafter Illustrationen.
Majáns Werke präsentieren Schlüsselszenen und persönliche Interpretationen in farbenfrohem, einzigartigem Stil. Jede der fünf Geschichten wird in drei oder vier Illustrationen zusammengefasst, wobei jede Sequenz durch eine eigene Farbpalette charakterisiert ist.
Roberto Maján, der unter anderem für Vogue und El País illustriert hat, ist ein in Madrid ansässiger Künstler und veröffentlicht seine Werke regelmäßig in der Galerie La Fiambrera.
Die Ausstellung umfasst 17 DIN-A0-Banner mit Begleittexten in Deutsch und Spanisch. Sie ist Teil des Kulturprogramms BEING KAFKA 2024, unterstützt durch den Verein der Freunde des Goethe-Instituts Spanien.
Technische Details:
- 17 Plakate im Format DIN-A0, ausgestattet mit Aufhängungssystem (Rohre oben und unten).
- Gewicht: ca. 19 kg, Abmessungen des Pakets: 33 cm x 92 cm x 19 cm.
- Texte: Deutsch und Spanisch (nur auf dem ersten Plakat).
- Zusätzliche Erklärtexte auf Anfrage digital verfügbar.
Besondere Hinweise:
Die ausleihenden Institutionen verpflichten sich, das Goethe-Institut Madrid, die Freunde des Goethe-Instituts Spanien sowie den Künstler Roberto Maján in allen Veröffentlichungen zu nennen und die entsprechenden Logos zu verwenden.
Die Ausstellung ist in digitaler Form auf der Website des Goethe-Instituts zu sehen.
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©Goethe-Institut
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt von Franz Kafka mit den genialen Strichfiguren von Nicolas Mahler!
"Du, ich war einmal ein großer Zeichner", schrieb Kafka voller künstlerischer Leidenschaft an seine Dauerverlobte Felice Bauer. Erfahren Sie, wie der österreichische Comiczeichner Mahler die Figuren des Autors, vom Mistkäfer Gregor bis zur singenden Maus Josephine, in einzigartige Strichfiguren verwandelt hat. Im Literaturhaus erwarten Sie Skizzen, Originale und Drucke aus Mahlers neuester, bei Suhrkamp erschienener gezeichneter Biografie Franz Kafkas.
Und wie hätte Kafka selbst, der eher misstrauisch gegenüber fremden Illustrationen seiner Bücher war, auf Nicolas Mahlers Adaption reagiert? Vielleicht hätte ihn dieses Unterfangen auch amüsiert. Denn Kafka besaß auch eine humorvolle Seite, die er in einem Brief an Felice offenbarte: "Ich kann auch lachen, Felice, zweifle nicht daran. Ich bin sogar als großer Lacher bekannt."
Nicolas Mahler, der sowohl als Witzzeichner als auch als Literaturbearbeiter erfolgreich ist, präsentiert seine vielseitigen Adaptionen klassischer Literatur.
Format: DIN A0
Umfang: 20 Plakate
Sprache: deutsch
Begleitmaterial: Bestellung in Madrid
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Die Ausstellung des Goethe-Instituts zeigt auf 30 Plakaten eine repräsentative Auswahl von Fotografien aus dem Projekt „Ortszeit/ Local Time“ des Fotografen Stefan Koppelkamm. Anfang der 90er Jahre reiste der Berliner Künstler Stefan Koppelkamm durch Ostdeutschland, um den Zustand der Gebäude, wie sie damals waren, fotografisch festzuhalten. Was er sah waren Häuser, Straßen und Plätze in Ostberlin, Dresden oder Zittau, die vom Verfall und den Spuren einer lang zurückliegenden Vergangenheit geprägt waren. Zehn, zwölf Jahre später kehrte er an dieselben Schauplätze zurück und fotografierte sie zum zweiten Mal von den exakt gleichen Standpunkten.
In schwarzweißen Fotografien dokumentiert Koppelkamps Projekt „Ortszeit/Local Time“ nicht nur die Veränderungen des baulichen Zustands, sondern auch den gesellschaftlichen und ökonomischen Wandel, der in der Zeit seit dem Mauerfall stattgefunden hat und der sich in den Fassaden widerspiegelt. In einem Begleitheft sind die Aufnahmen mit kurzen Kommentaren versehen, die weitere Informationen zu den jeweils dargestellten Bauten enthalten und auf besonders markante Bilddetails aufmerksam machen.
- 30 Plakate (schwarz-weiß, plastifiziert)
- Maße: 70 cm x 100 cm
- Sprache: ohne Text
- Infobroschüre zur Ausstellung mit Kommentaren zu den Bildern (60 S. DIN A6) auf Deutsch oder Englisch)
- Materialmappe mit Didaktisierungsvorschlägen für den Unterricht
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Der Berliner Comic-Autor Flix gehört zu den wichtigsten deutschen Comic-Autoren der letzten Jahre und hat in jüngster Zeit eine Hommage an große Klassiker des franko-belgischen Comics veröffentlicht. Als erster Deutscher hat er ein Abenteur für den Serienklassiker Spirou gestaltet - und zwar sogar die Jubiläumsausgabe zu Spirous 80. Geburtstag.
In Spirou in Berlin schickt Flix die zwei Freunde im Spätsommer 1989 in die durch den Kalten Krieg geteilte Stadt. Was sie dort erleben, wird den Lauf der Weltgeschichte für immer verändern.
Die Ausstellung über das Abenteuer von Spirou und Fantasio in Ost-Berlin schickt Ihnen das Goethe-Institut sehr gerne begleitet von einer Ausgabe des Comics zu.
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Die fünf Themenbereiche der Ausstellung UMI – Universum, Menschheitsgeschichte, Gehirn, Anthropozän und Künstliche Intelligenz – werden auf jeweils 6 Ausstellungswänden präsentiert, sie berühren und verbinden diese Fragen. Gleichzeitig sind sie wissenschaftlich hochaktuell.
Erneut geht es um Spitzenforschung in Deutschland, aufbereitet für jugendliche Deutschlerner*innen weltweit.
Durch die Präsentation von Forschungsprojekten, Bildern, Videos, und interaktiven Elementen/Inszenierungen stellt UMI die großen Fragen, die uns als Menschen auf der Erde betreffen und die wir nach wie vor zu beantworten versuchen. Ziel ist es Neugier für den Forschungsstandort Deutschland, aber auch für die Forschungsfelder selbst zu wecken, zum eigenen Denken anzuregen und Lust auf Deutschland und die deutschen Sprache zu machen.
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