Regie: Florian Heinzen-Ziob. Deutschland 2022, Farbe, 116 Minuten
2019 wird Pina Bauschs "Iphigenie auf Tauris" an der Semperoper in Dresden neu inszeniert, 2020 "Le Sacre du Printemps" an der École des Sables bei Dakar. Das Filmteam begleitet beide Proben, bei denen ehemalige und aktive Mitglieder des Wuppertaler Tanztheaters die Regie führen. Entstanden ist eine Dokumentation voller Leidenschaft für den Tanz und für das inspirierende Werk der Choreografin Pina Bausch (1940 – 2009), eine Schlüsselfigur des internationalen Tanztheaters. Während sich in Deutschland eine klassische Ballettkompanie mit der künstlerischen Sprache Pina Bauschs auseinandersetzt, sind es im Senegal Tänzerinnen und Tänzer aus verschiedenen Ländern Afrikas, deren Hintergründe im traditionellen und im zeitgenössischen Tanz liegen. Geschickt lässt der Dokumentarfilm mit den zwei Drehorten zwei Welten aufeinandertreffen, deren inneres Bindeglied die universelle Sprache des Tanzes ist.
Ein großer Dank für die Unterstützung geht an den Freundeskreis Asociación AMIGOS Goethe-Institut España, insbesondere an seine Mitglieder:
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