Filmvorführung mit Einführung
Welche Rolle spielt der Dichter Leopoldo Panero auf Spaniens Weg zur Demokratie? Vor Filmbeginn wird der Historiker Prof. Dr. Fernando Ramos eine Einführung in den Kontext des Filmes geben.
Der spanische Dichter Leopoldo Panero, starb 1962 in seinem Geburtsort Astorga. Vierzehn Jahre später erinnert sich seine Familie, bestehend aus seiner Witwe Felicidad Blanc und seinen drei Kindern, an seinen Todestag im August. Im Rahmen einer Reise durch die Vergangenheit der Familie Panero tauchen nach und nach Erinnerungen auf und offenbaren schließlich die Geschichte von Menschen, die durch starke Familienbande verbunden sind, aber dennoch nicht davor zurückschrecken, ihre Unterschiede und ihre Identität zum Ausdruck zu bringen.
Regie: Jaime Chávarri
Drehbuch: Jaime Chávarri
Schnitt: José Salcedo
Hauptdarsteller*innen: Felicidad Blanc,Leopoldo María Panero, Juan Luis Panero, Michi Panero
© Fernando Ramos
Fernando ramos
Fernando Ramos Arenas ist Professor am Institut für Kunstgeschichte der Universität Complutense Madrid und Mitglied des Jean-Monnet-Lehrstuhls für das europäische audiovisuelle Erbe der Neuzeit. Von 2010 bis 2017 war er Professor am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften der Universität Leipzig. Er hat sich intensiv mit der europäischen Filmkultur beschäftigt, insbesondere in Bezug auf Spanien und die DDR.
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