Willkommen Willkommen bei DECONFINING

Deconfining _ Grafik Welcome (hz)

Mi, 06.09.2023

10:30 Uhr – 11:15 Uhr

Online Goethe-Institut Madrid

Antonia Blau und Deconfining Partner

10:30 Uhr / Willkommenskaffee
11:00 Uhr / Begrüssung
 

zoom-link (ab 11:00 uhr)

passwort

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Local encounters for intercontinental exchange. Deconfining spatial boundaries in African and EU/ropean Relations

Der Begriff confine, der wörtlich "neben dem Ende" (cum-fine) bedeutet, spielt auf die Nähe des Anderen an, zeigt und beschreibt die Grenzen, die das Subjekt umschreiben und es vom Anderen trennen. Das Ziel des EU Projekts Deconfining Arts, Culture and Policies in Europe and Africa lässt sich bereits in der wörtlichen Nuance der Vorsilbe de- erkennen, die verhindert, dass die Grenzen als solche handeln, die verhindert, dass die Beziehungen zwischen den beiden Kontinenten, die kaum als fair oder gleichberechtigt bezeichnet werden können, eingeengt werden. Das Ziel des Deconfining-Projekts ist es, einen nachhaltigen und fairen kulturellen Austausch zwischen Afrika und Europa zu ermöglichen. Das Projekt soll zu einem besseren Verständnis von Begrenzungsmustern [confinement patterns] aus einer interkontinentalen Perspektive beitragen, mit Blick auf eine inklusive Zukunft, in der neue Narrative erdacht werden können.

Die erste Deconfining-Konferenz am Goethe-Institut Madrid wird sich mit der territorialen und räumlichen Nuance des Begrenzungsmusters [confinement pattern] in Bezug auf die afrikanischen und EUropäischen Beziehungen beschäftigen. Einerseits werden drei verschiedene Podiumsdiskussionen stattfinden: der Fokus wird auf der Gegenwart liegen, in den aktuellen interkontinentalen Verbindungen (Netzwerke, künstlerische Co-Creation-Projekte), aber auch auf der Zukunft, in der Möglichkeiten und Herausforderungen der Netzwerkbildung kritisch diskutiert werden, insbesondere im Hinblick auf geographische und räumliche Entgrenzungsmuster. Andererseits soll die Konferenz in Madrid auch eine Gelegenheit sein, bei der neue Verbindungen durch informelle Netzwerkmomente geknüpft werden können und bei den lokalen künstlerischen Praktiken als Ausgangspunkt für Reflexion und Austausch über interkontinentale Beziehungen dienen können. Die von der Künstler Ibaaku organisierten partizipativen Workshops mit Jungen und Mädchen aus der Peripherie Madrids und das Abschlusskonzert der Sängerin Astrid Jones sind Teil des vielschichtigen Konzepts der Deconfining-Conference.
 

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