Podiumsdiskussion Territorialität und Netzwerke: Was können wir zu einer besseren Vernetzung beitragen?

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Mi, 06.09.2023

12:00 Uhr – 13:30 Uhr

Online Goethe-Institut Madrid

Mit: Alejandro de Los Santos (Kulturmanager); Eddie Hatitye (Leiter von Music in Africa); Carole Diop (Architektin, Afrikaada)

Moderiert von: Antonia Blau, Institutsleiterin Goethe-Institut Madrid.

Eine Debatte zwischen Kultur- und Kunstmanagern, die in Netzwerken in Afrika und Europa arbeiten. Ziel dieser Debatte ist es zum einen, ein gemeinsames Wissen über bestehende afrikanisch-europäische und interafrikanische Netzwerke, ihre Bedürfnisse und Herausforderungen zu schaffen. Andererseits wird die Podiumsdiskussion auch Gelegenheit bieten, neue Wege zur Verbesserung der afrikanisch-europäischen Beziehungen zu erörtern, um festzustellen, was noch für eine gute Verbindung zwischen den beiden Kontinenten fehlt.
 

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Die Teilnehmer

Alejando de los Santos ©Alejando de los Santos Alejandro de los Santos

ist Kulturmanager und hat in Sevilla, Paris und Lissabon Kommunikation und internationale Beziehungen studiert. Er hat als Kulturmanager an der spanischen Botschaft in Mosambik und in verschiedenen Projekten im Bereich der darstellenden Künste und Musik in Tunesien, Mali und Niger gearbeitet. Er war Dozent an der Universität von Brasilia und stellvertretender Direktor des Afrikanischen Filmfestivals Tarifa-Tangier. Derzeit ist er verantwortlich für die Beziehungen zu Afrika bei MAPAS - Market for the Performing Arts of the South Atlantic und Koordinator des Harmatán-Festivals sowie Berater für Märkte und Festivals in Europa, Afrika und Lateinamerika. Er ist Gründer der digitalen Zeitschrift Afribuku und Mitbegründer der afrikanischen Literatursammlung Libros del Baobab.

Eddie HATITYE (qu) © Eddie Hatitye Eddie Hatitye

ist geschäftsführender Direktor der Music In Africa Foundation (MIAF), einer gemeinnützigen panafrikanischen Initiative, die er seit ihrer Gründung im Jahr 2011 leitet. Eddie Hatitye hat einen MBA-Abschluss und einen Abschluss mit Auszeichnung in Musik und Musikwissenschaft. Er hat eine entscheidende Rolle bei der Konzeption und Umsetzung zahlreicher kontinentaler Kunstprogramme gespielt. Diese Initiativen umfassen ein breites Spektrum an Bereichen, darunter Medien, Künstlermobilität, kontinentale Förderprogramme, Geschäftsentwicklungsprogramme für Sozialunternehmen,Talententdeckung, Konzerte, Konferenzen, Festivals und Forschungsprogramme. Zusätzlich zu seiner Rolle in der Musikindustrie ist Eddie Musikproduzent und bildet eine Hälfte des Musikproduktionsduos Epic Minds. Mit Epic Minds produzierte Eddie Tracks mit bekannten afrikanischen Künstlern wie Skales (Nigeria), dem 2023 BET-Nominierten Camidoh (Ghana) und S'Villa (Südafrika).

Carole Diop (qu) © Carole Diop Carole Diop

ist Gründerin der Zeitschrift Afrikadaa. Sie hat ihren Abschluss an der ENSAPVS gemacht und sie arbeitet als Architektin in Dakar. Carole Diop ist Vorsitzende des Vereins Afrikadaa in Dakar, der aktiv am senegalesischen Kulturleben teilnimmt, insbesondere durch seine Teilnahmen am Partcours seit 2015 und mehrere Teilnahmen an der Biennale von Dakar. 2018 initiiert sie mit der Architektin Nzinga Mboup _Dakarmorphose_, eine Forschungsarbeit, die sich auf die Genese der Stadt Dakar und ihre Metamorphosen konzentriert. Seit einigen Jahren lädt Carole die Öffentlichkeit dazu ein, die Stadt Dakar durch architektonische Spaziergänge wiederzuentdecken. Heute unterrichtet sie Architekturgeschichte am Universitätskolleg für Architektur in Dakar (CUAD) und Kartografie am Panafrikanischen Polytechnischen Institut (IPP-DAKAR). Carole hat Senegal auch beim Weltforum der jungen Architekten 2015 vertreten.

 

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