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19:00–20:30 Uhr

1989. Standpunkte

Diskussionsrunde | Mit Ibon Zubiaur, Silvia Marcu und Mikolaj Andrzej Stanek Baranowski

Ende des Komunismus (qd) © PeterDargatz

Ende des Kommunismus (qq) © Onlyfabrizio

Vor 35 Jahren, am 9. November 1989, fiel die Berliner Mauer und ermöglichte die Wiedervereinigung Deutschlands und den Zusammenbruch der UdSSR. Dies führte zum Aufbau einer neuen Weltordnung, zu einer Reihe von Veränderungen in der Geografie, Politik, Kultur und Identität Europas.

Im Rahmen der Aktivitäten zum 35. Jahrestag des Endes des Kommunismus findet am 23. Oktober um 19.00 Uhr in der Fundación Ortega Marañón ein Gespräch mit dem Essayist und Übersetzer Ibon Zubiaur, der Wissenschaftlerin Silvia Marcu und dem Soziologen Mikolaj Andrzej Stanek Baranowski nter der Moderation von der Politikwissenschaftlerin Isabel Bazaga über die menschliche Geographie, die Kultur und die demokratischen Wege statt, die sich nach dem Ende des Kommunismus eröffneten.

Ibon Zubiaur ist Essayist und Übersetzer, spezialisiert auf Literatur aus der ehemaligen DDR, von der er u. a. Brigitte Reimann, Irmtraud Morgner und Maxie Wander übersetzt hat. Vor kurzem hat er Estímulo y censura: una aproximación al sistema literario de la RDA (Punto de Vista Editores, 2022) veröffentlicht.

Silvia Marcu promovierte in Geografie und Geschichte an der Universität Complutense Madrid (2000). Sie arbeitet als Wissenschaftlerin am Institut für Wirtschaft, Geografie und Demografie (IEGD), als Dozentin für den Master in Geopolitik an der Universität Carlos III von Madrid sowie als Koordinatorin des Projekts „Neue Formen der (In)Mobilität junger Spanier und Rumänen im postpandemischen europäischen Kontext“ des spanischen Ministeriums für Wissenschaft und Innovation. Sie erhielt den Exzellenzpreis der rumänischen Regierung (2008) für ihren wesentlichen Beitrag zu den Beziehungen zwischen Rumänien und Spanien.

Promotion an der Universidad Complutense de Madrid mit der Arbeit "Los inmigrantes polacos en la Comunidad de Madrid y su inserción laboral".

Sie promovierte in Politikwissenschaft an der Universität Complutense Madrid und ist Mitglied des Forschungsteams des Observatoriums für gute Regierungsführung und der Hochleistungsforschungsgruppe für gute Regierungsführung öffentlicher und privater Institutionen an der Universität Rey Juan Carlos sowie des Forschungsnetzwerks für die Kultur der Legalität und die Korruptionsbekämpfung (UC3M). Sie ist Dozentin an der Fakultät für Politik- und Verwaltungswissenschaften der Universität Rey Juan Carlos und Direktorin des Master-Studiengangs für Sicherheit, Krisen- und Notfallmanagement (IUIOM-URJC).