Montag, 31.03.2025 | 19:30 Uhr
Europa denkt - Über die Arbeit
Gespräch | Ein Gespräch über die Arbeit und die Krise der Demokratie
-
Goethe-Institut Madrid, Madrid
- Sprache Deutsch und Spanisch mit Simultanübersetzung
- Preis Eintritt frei
In dieser neuen Ausgabe von "Europa denkt" ist der deutsche Philosoph und Soziologe Axel Honneth zu Gast, der als eine der wichtigsten Figuren der sogenannten dritten Generation der Frankfurter Schule und als prominenter Schüler von Jürgen Habermas gilt. Ihm zur Seite stehen die beiden renommierten spanischen Philosophen Nuria Sánchez Madrid (Universidad Complutense de Madrid) und José Manuel Romero Cuevas (Universidad de Alcalá).
Die Demokratie durchläuft eine globale Krise, die auch den ideologischen Rahmen auf den sich der Wohlfahrtsstaat stützt, merklich getroffen hat. Diese Krise verhindert, dass Menschen am Wohlstand teilhaben können, den sie mitproduzieren, und erschwert die Kommunikation jenseits der politischen Polarisierung. Zudem stellt dieses Krisenszenario die Beziehung zu den Institutionen in Frage und erschwert es, sexuelle Unterschiede als Freiheit anstatt als Dominanz zu erleben.
In diesem Kontext wird die Debatte von Axel Honneths "Der arbeitende Souverän" (Suhrkamp, 2023) ausgehen und eine Reihe von Fragen aufwerfen: Können Arbeit und Arbeitsverhältnisse trotz Prekarität und Ausbeutung die öffentlichen Forderungen der Menschen verändern? Welche materiellen und symbolischen Bedingungen ermöglichen soziale und politische Mobilisierung? Wie haben sich die Variablen in den letzten Jahrzehnten verändert und damit unser Gesellschaftsverständnis beeinflusst?
Die Veranstaltung ist Teil des Themenschwerpunkts des Goethe-Instituts Madrid "Demokratie 360°". ZUR REIHE "EUROPA DENKT"
Die Veranstaltungsreihe "Europa denkt" wird gemeinsam vom Goethe-Institut Madrid, dem Fachbereich für Philosophie und Gesellschaft der Universidad Complutense de Madrid (UCM) und dem Freundeskreis Amigos Goethe-Institut España organisiert. Ziel ist es, die Begegnung sowie den Gedanken- und Ideenaustausch zwischen Denkern der Gegenwart und Kulturvertretern beider Länder (Deutschland und Spanien) in einem interdisziplinären Rahmen zu fördern, um die wichtigsten Themen, die Europa derzeit beschäftigen, einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Deutsche Philosophen, Schriftsteller, Künstler und Wissenschaftler werden ihre Ansätze im Dialog mit spanischen Professoren der Universidad Complutense vorstellen und debattieren.
Ein großer Dank für die Unterstützung geht an den Freundeskreis Asociación AMIGOS Goethe-Institut España, insbesondere an seine Mitglieder:
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Die Demokratie durchläuft eine globale Krise, die auch den ideologischen Rahmen auf den sich der Wohlfahrtsstaat stützt, merklich getroffen hat. Diese Krise verhindert, dass Menschen am Wohlstand teilhaben können, den sie mitproduzieren, und erschwert die Kommunikation jenseits der politischen Polarisierung. Zudem stellt dieses Krisenszenario die Beziehung zu den Institutionen in Frage und erschwert es, sexuelle Unterschiede als Freiheit anstatt als Dominanz zu erleben.
In diesem Kontext wird die Debatte von Axel Honneths "Der arbeitende Souverän" (Suhrkamp, 2023) ausgehen und eine Reihe von Fragen aufwerfen: Können Arbeit und Arbeitsverhältnisse trotz Prekarität und Ausbeutung die öffentlichen Forderungen der Menschen verändern? Welche materiellen und symbolischen Bedingungen ermöglichen soziale und politische Mobilisierung? Wie haben sich die Variablen in den letzten Jahrzehnten verändert und damit unser Gesellschaftsverständnis beeinflusst?
Die Veranstaltung ist Teil des Themenschwerpunkts des Goethe-Instituts Madrid "Demokratie 360°". ZUR REIHE "EUROPA DENKT"
Die Veranstaltungsreihe "Europa denkt" wird gemeinsam vom Goethe-Institut Madrid, dem Fachbereich für Philosophie und Gesellschaft der Universidad Complutense de Madrid (UCM) und dem Freundeskreis Amigos Goethe-Institut España organisiert. Ziel ist es, die Begegnung sowie den Gedanken- und Ideenaustausch zwischen Denkern der Gegenwart und Kulturvertretern beider Länder (Deutschland und Spanien) in einem interdisziplinären Rahmen zu fördern, um die wichtigsten Themen, die Europa derzeit beschäftigen, einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Deutsche Philosophen, Schriftsteller, Künstler und Wissenschaftler werden ihre Ansätze im Dialog mit spanischen Professoren der Universidad Complutense vorstellen und debattieren.
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