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Auf einer Parkbank in Japan treffen sich der Ich-Erzähler Taguchi Hiro, ein junger Mann Anfang 20 und ein älterer Büroangestellter mit Anzug und Krawatte. Immer wieder begegnen sie sich, bis sie schließlich anfangen, sich ihre Lebensgeschichten zu erzählen. Taguchi hatte sich zwei Jahre lang in seinem Zimmer eingeschlossen und nimmt nun langsam die Welt um sich herum wieder wahr. In Japan gibt es eine Bezeichnung – Hikikomori – für junge Menschen, die mit dem Erwartungsdruck nicht zurechtkommen und sich komplett zurückziehen. Sein Gesprächspartner, Krawatte, schafft es nicht, seiner Frau zu erzählen, dass er seinen Job verloren hat.

Deutscher Originaltitel

© Wagenbach Verlag

Deutsch

Milena Michiko Flašar
Ich nannte ihn Krawatte

Berlin, Wagenbach Verlag 2012
139 Seiten