Belletristik | Roman
Nuorta valoa

Ralf Rothmann

Die 1960er-Jahre im Ruhrgebiet werden aus der Perspektive des 12-jährigen Julian dargestellt. Proletarische Tristesse, Bergbau und die Enge der noch jungen Bundesrepublik prägen die Szenen. Während die Schwester mit der Mutter ans Meer fährt, muss der Junge mit dem Vater allein zu Hause bleiben. Für einen gemeinsamen Sommerurlaub fehlt das Geld. Julian schlägt sich in seinen Ferien mit Zudringlichkeiten des Hausbesitzers herum, zudem mit manch anderen pubertätstypischen Problemen. Der Autor hat für dieses und andere Werke den Kleist-Preis sowie den Stefan-Andres-Preis für Literatur erhalten. 

Finnisch

Nuorta valoa
Ralf Rothmann
Übersetzung: Raija Nylander
Helsinki, Avain 2009
188 Seiten
Vom Goethe-Institut geförderte Übersetzung

Deutscher Originaltitel

Deutsch

Ralf Rothmann
Junges Licht

Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag 2004
236 Seiten

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