Liz Rosenfeld bei Goethe at LUX 2017 Queer denken in London
Liz Rosenfeld | Foto: Christa Holka
Die Künstlerin Liz Rosenfeld beschäftigt sich mit queeren Sichtweisen auf Geschichte. Als Stipendiatin der neuen Londoner Goethe at LUX Residency des Goethe-Instituts und dem Archiv für Bewegtbild „LUX“ arbeitet sie an einem Kurzfilm. Über ihre Residenz und ihre Arbeit spricht sie im Video-Interview.
Liz Rosenfeld, die erste Künstlerin der neu etablierten Goethe at LUX Residency, lebt in Berlin und nutzt Film, Video und Live-Performances, um ein Gefühl für vergangene und zukünftige Interpretationen von Geschichte zu vermitteln.
In ihren Arbeiten fragt Rosenfeld, wie Geschichte von einem queeren Standpunkt verstanden und im Moment erfahren werden kann, in welcher Weise sie gelebt und erinnert wird. Sie untersucht, wie wir unsere Identität inner- und außerhalb unserer Community und anderen sozialen Beziehungen definieren.
Bei der Organisation zur Unterstützung des bewegten Bildes „LUX“ recherchierte Rosenfeld für ihren Kurzfilm „FUCK TREE“ intensiv zur queeren und ökologischen Geschichte des Londoner Parks Hampstead Heath. „FUCK TREE“ wurde als Begleitfilm zu Luther Prices Werk „SODOM“ (1989) aus dem LUX-Archiv konzipiert.
Mehr zu Liz Rosenfelds künstlerischem Werk, ihrer Zeit in London und was sie über die deutsche Hauptstadt denkt hören Sie im Video-Interview.