Farockis Filme und Installationen sind in der Regel gesellschaftspolitischer Natur und zeigen ein großes Interesse an der Rolle der Technologie in der modernen Gesellschaft. Seine Filme beschäftigen sich mit Themen wie Vietnamkrieg, Kapitalismus, Arbeitssysteme, Überwachungstechnik und militärische Aufklärung.
Ein weiteres wiederkehrendes Thema in Farockis Werk war die Untersuchung von Bildern und dem, was dahinter steckt, von dem, was für den Betrachter wirklich sichtbar ist und ebenso unsichtbar bleibt - im Wesentlichen die Möglichkeiten des Sehens.
Wie Thomas Elsaesser sagte: "Farockis Filme sind ein ständiger Dialog mit Bildern, mit der Bilderzeugung und mit den Institutionen, die diese Bilder produzieren und verbreiten." Seine Filme und Installationen sind schwer zu kategorisieren und erfordern eine genaue Betrachtung. Nichts ist so, wie es scheint, und die Zuschauer sind herausgefordert, das, was sie sehen, immer wieder zu hinterfragen.
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