Performance Life Drawing Performance

Künstler zeichnet Tänzerin in Performance © 2021 Kristine Schille/Maiko Nishino

Di, 28.03.2023

19:00 – 20:00 Uhr GMT

Goethe-Institut Glasgow

Die Tänzerin Maiko Nishino arbeitet mit dem Künstler Gabriel Schmitz zusammen

Eine Tanzperformance mit Zeichnen

Der Tanz und sein Potenzial, neue Möglichkeiten der Bewegung und des körperlichen Verhaltens zu schaffen, die wir uns noch nicht vorstellen können, treffen hier auf eine künstlerische Praxis des Zeichnens als Herausforderung dessen, was wir zu wissen glauben.

Gabriel Schmitz führt seinen Zeichenstil auf den marxistischen Kulturtheoretiker John Berger zurück, der bekanntlich sagte, dass das, was wir sehen, und seine Beziehung zu dem, was wir wissen, niemals feststeht. Bei den Regeln der Perspektive geht es um Ordnung, Autorität und das einzelne Auge, das das Zentrum der sichtbaren Welt ist. Aber was passiert, wenn Zeit und Raum miteinander verbunden und verwoben werden, wie es im Tanz geschieht? Zusammen mit den Tanzschaffenden Carmen Berbel Lapaz, Francesca Till, und Alexandra Tsiapi, Gabriel nimmt uns in dieser Performance mit Live-Zeichnung und Tänzern mit auf dieses Abenteuer.

Carmen Berberl Lapaz ist eine Tanzschaffende mit multidisziplinärem Hintergrund und arbeitet mit Design, Improvisation, Performance, Kollaboration und Ensemblearbeit. Die Moderationspraxis konzentrierte sich auf inklusiven und gemeinschaftlichen Tanz.

Francesca Till ist Bewegungskünstler*in und war in Dundee an der SSCD. Frans persönliche Praxis konzentriert sich auf eine kontinuierliche Erforschung von Bewegungsmöglichkeiten, Balance zwischen Körperlichkeit und sicherer Praxis, die nicht nur durch Tanz, sondern auch durch Wandern, Yoga, Pilates, Klettern und auch durch alltägliches Gehen, Stehen, Strukturanordnung und Bewusstsein erforscht wird. Fran ist Mitglied des Vaiven Movement Collective mit Jenna Corker, Alexandra Tsiapi und Carmen Berbel. Fran arbeitet auch mit der Tanzschule Il Laboratorio in Frans Heimatstadt Cremona (IT) zusammen.

Alexandra Tsiapi glaubt, dass Kunst inspirieren, kritisches Denken und Diskussionen anregen, die Seele informieren und trösten sollte. Die Beziehungen zwischen bewegten Körpern sind ein wiederkehrendes Thema in ihrer Praxis. Alexandras Praxis erforscht Intimität und Fürsorge und wie wir in einer Gruppe als Menschen / Tänzer koexistieren können. Tanz ist für Alexandra Verbindung und Kommunikation, zwei Prinzipien, die Alexandras Leben antreiben.
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