Ferienhochschule an der HTWK Leipzig

Ferienhochschule an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig

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Erstmals in diesem Jahr haben Schülerinnen der Region Osteuropa/Zentralasien an der Ferienhochschule der HTWK in Leipzig teilgenommen. Insgesamt sieben Schülerinnen von PASCH-Schulen aus Armenien, Georgien und der Ukraine wurden ausgewählt, das Studienangebot der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTWK) mit einer Gruppe von sächsischen Schüler*innen in der Woche vom 20. bis zum 26. Oktober 2019 kennenzulernen.

Am Montag wurden zunächst allgemein Studieninteressen besprochen, Studiengänge, Inhalte und Voraussetzungen vorgestellt. Schon am Nachmittag ging es dann in die Fakultät Bauwesen, in der einzelne Studiengänge genauer betrachtet wurden. Bis Freitagmittag wurden so alle Fakultäten der HTWK mit ihren Studiengängen vorgestellt. Freitagnachmittag hatten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, richtige Vorlesungen des 1. oder 3. Semesters der verschiedenen Fakultäten zu besuchen. Bevor es am Samstag wieder zurückging, haben wir sogar noch einen kleinen Rundgang durch das Berliner Zentrum geschafft!

  

Eindrücke der Teilnehmerinnen:

Yuliia: Alle Seminare, Vorlesungen haben mir sehr gefallen, da sie nicht nur theoretische, sondern auch praktische Teile hatten. Ich habe neue und ungewöhnliche Studiengänge, wie Museologie, Nachhaltigkeit, Digitale Print-Technologien und Verpackungstechnologie kennengelernt. Während der letzten habe ich ein Notizbuch, eine Postkarte und einen Bleistift mit meinem Namen erstellt. Auch die Workshops waren sehr cool. Mir hat der am besten gefallen, wo ich einen vierbeinigen Roboter und 3D-Objekte baute.
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Sofiia: Was noch unvergesslich und neu für mich war, sind die Gespräche mit Studenten aus verschiedenen Fakultäten. Sie erzählten sowohl über Studium, als auch über Praktikum und Freizeit. 

Anastasiia: Am meisten hat mir der Informatikworkshop gefallen, wo wir einen Roboter aus Lego gebaut haben. Dann haben wir versucht, ihn zu programmieren.

Ana: Diese eine Woche war sehr wunderbar. Ich habe so viele Dinge über Deutschland und den deutschen Alltag gelernt. Das Beste war das Speed-Dating mit Studierenden aus verschiedenen Fachbereichen, was uns geholfen hat, Studiengänge näher kennenzulernen .

Nini: Nach dieser Woche ist für mich klar, dass die Praxis viel wichtiger ist als die Theorie. Für mich war es ein Traum, ein Heft mit meiner eigenen Hand zu erstellen. Ich habe alles aus der Nähe gesehen, zum Beispiel wie die Druckmaschine arbeitet.

Nane: Meine berufliche Orientierung war ein wenig durcheinander, aber jetzt weiß ich sicher, dass ich einen technischen Beruf wählen werde. Insbesondere die Erfahrung, die ich dort gemacht habe, hat mir geholfen, mich auf Ingenieurwesen und Informatik zu konzentrieren. Und auch Architektur wurde meiner Liste hinzugefügt.

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