Elena Pallantza, in Athen geboren (1969), ist Gräzistin, Literaturübersetzerin und Autorin. Sie studierte Klassische Philologie in Athen und promovierte in Freiburg. 2004-2005 studierte sie Interkulturelle Pädagogik in Köln. 2006-2010 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Klassische Philologie an der Universität Bonn, wo sie heute noch neugriechische Sprache und Literatur unterrichtet. 2005-2008 war sie Korrespondentin der griechischen Literaturzeitschrift DIAVAZO zur modernen deutschen Literatur. Sie schreibt Gedichte und Kurzprosa und übersetzt vom Griechischen ins Deutsche und umgekehrt. 2013 gründete sie an der Universität Bonn den Übersetzungskreis LEXIS, mit dem sie moderne griechische Literatur ins Deutsche übersetzt.
ÜBERSETZUNGEN (Auswahl)
- Anthologie Jünger Deutscher Lyriker*innen (mit Texten von: Kathrin Bach, Sonja vom Brocke, Maren Kames, Anja Kampmann, Georg Leß, Christoph Georg Rohrbach, Tobias Roth, Lara Rüter, Jan Skudlarek, Charlotte Warsen, Levin Westermann), Auswahl und Übersetzung: Elena Pallantza, Vakxikon Verlag, Athen 2019 (gefördert vom Goethe Institut Athen)
- Danae Sioziou, Nützliche Kinderspiele, Parasitenpresse, Köln 2019 (mit LEXIS)
- Dimitris Eleftherakis, Die schwierige Kunst, Reinecke & Voß, Leipzig 2017 (mit LEXIS)
- Jannis Ritsos, Helena, Reinecke & Voß, Leipzig 2017 (mit LEXIS)
AUSZEICHNUNGEN
2018 Griechischer Staatspreis für Literarische Übersetzung (Kategorie: Übersetzung eines griechischen literarischen Werkes in eine Fremdsprache)
2020 Stipendiatin des Literarischen Colloquiums Berlin (Oktober)