Online-Lesung
Glaub den Wörtern nicht. Sieh hin

Buchcover und Anna Griva
Buchcover ©Verlag Reinecke & Voß Foto_Anna Griva ©Dirk Skiba

Digitale Lesung und Gespräch mit der Lyrikerin Anna Griva

Online

Inhalt

Was verbindet die lyrische Neuinterpretation griechischer Mythen und Museen mit sogenannten ethnografischen Sammlungen? Ist das Athener Parthenon und die Geschichte der Elgin Marbles im British Museum eine Blaupause für die gegenwärtigen Debatten um Kulturerbe und Restitution? Wie lassen sich die Fragen von kultureller Aneignung – denen sich auch Museen zwangsläufig stellen – mit Gegenwartslyrik in Verbindung bringen?

Über Anna Griva

Anna Griva, Teil der neuen griechischen Lyrikszene, liest aus ihren teils unveröffentlichten Gedichten und schafft unerwartete Reflexionsräume. In ihren Gedichten eröffnet sie neue Zugänge zu antiken Mythen. Anna Griva hat Griechische und Italienische Philologie in Athen und Rom studiert. Ihre Gedichtbände sind in zahlreiche europäische Sprachen übersetzt worden.

Kurzinfo

  • Link zur Veranstaltung als Videoaufzeichnung hier. (Freischaltung am 25.03.2021 um 20 Uhr, UCT+2).
  • Die Lesung der Gedichte ist in griechischer und deutscher Sprache geplant.
  • Das anschließende Gespräch mit Verleger und Übersetzer Dirk Uwe Hansen (Reinecke & Voß) findet auf Englisch statt.
  • Moderation: Gabriel Schimmeroth (MARKK)
Eine Veranstaltung von MARKK in Motion im Rahmen der Initiative für ethnologische Sammlungen der Kulturstiftung des Bundes anlässlich des 200. Nationalfeiertags des Kampfes für die Griechische Unabhängigkeit und in Kooperation mit dem Goethe-Institut Athen und den Verlagen Reinecke & Voß und Melani Books.
 

Details

Online



Sprache: (Lesung) Griechisch/Deutsch - (Gespräch) Englisch
Preis: Teilnahme kostenlos

+302103661000 christine.tzimis@goethe.de