Veranstaltungsreihe
Kino zum Erinnern
Dreitägiges Dokumentarfilmprogramm zu den deutsch-griechischen Verflechtungen
Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Deutsch-Griechischen Zukunftsfonds organisieren die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Athen und das Goethe-Institut ein dreitägiges Dokumentarfilmfestival, das die komplexen, teils widersprüchlichen, teils sich ergänzenden deutsch-griechischen Verflechtungen beleuchtet.
Wie wird das generationenübergreifende Trauma an einem Ort weitergegeben, an dem die Nationalsozialisten Verbrechen begangen haben? Wie aktuell kann das „Lied der Lieder“ mit Texten von Iakovos Kambanellis und der Vertonung von Mikis Theodorakis 79 Jahre nach der Befreiung der nationalsozialistischen Lager sein? Welche Bedeutung haben Begriffe wie Heimat und Fremde in den Biografien von Menschen, die sich nicht nur räumlich und zeitlich, sondern auch zwischen ideologischen und politischen Systemen bewegen? Gibt es unterschiedliche deutsch-griechische Identitäten und was bedeuten sie für die Person, die sie in sich trägt? Kann Kunst den Umgang mit dem Trauma des Holocaust mitgestalten, und wie verändert sich dieser im Laufe der Zeit?
Vom 11. bis 13. Oktober 2024 werden im Goethe-Institut fünf Dokumentarfilme in Anwesenheit der Filmemacher*innen gezeigt. Die Werke wurden mit Mitteln des Deutsch-Griechischen Zukunftsfonds durch das deutsche Außenministerium finanziert. Im Anschluss an die Filmvorführungen findet jeweils eine Diskussion mit dem Publikum statt.
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Kino zum Erinnern. Versöhnung mit den Märtyrerstädten und -dörfern
17:00 Uhr | Dokumentarfilmfestival
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Kino zum Erinnern. Aufbau einer deutsch-griechischen Erinnerungskultur
17:00 Uhr | Dokumentarfilmfestival
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Kino zum Erinnern. Versöhnung mit den jüdischen Gemeinden
17:00 Uhr | Dokumentarfilmfestival