Schnelleinstieg:

Direkt zum Inhalt springen (Alt 1) Direkt zur Hauptnavigation springen (Alt 2)

Begegnung mit der Regisseurin: Aelrun Goette

Aelrun Goette Porträtsfoto Foto: Ute Mahler Der Film „In einem Land, das es nicht mehr gibt“, der im Oktober 2022 in die deutschen Kinos kam, zeigt eine andere Seite der DDR, als üblicherweise: nicht grau, sondern bunt, wild, unangepasst – und mitten drin: selbstbewusste, starke Frauen, die sich ihren subversiven Traum von Freiheit nicht nehmen lassen. Die Hauptfigur Suzie wird Ende der 80er Jahre in der DDR auf dem Weg zur Arbeit als Fotomodell entdeckt. Sie erlebt die alltäglichen Schikanen des DDR-Systems, aber auch eine Gegenwelt, in der Kreativität, Sinnlichkeit und Freiheit möglich waren. Der Film erhielt hervorragende Kritiken und wurde mehrfach ausgezeichnet.

Aelrun Goette erzählt hier aus eigenem Erleben: Sie wurde als Model entdeckt, arbeitete mit den wichtigsten Photographinnen der DDR für die Zeitschrift Sybille, die ostdeutsche Vogue, war auf Modeschauen und Plakaten zu sehen. Nach der Wende studierte sie Film, profilierte sich zunächst als Dokumentarfilmerin und arbeitete für das Fernsehen. Ihre Filme, oft über Frauen in Extremsituationen, wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Ihre Filme, die oft von Frauen in Extremsituationen handeln, wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 

Aelrun Goette ist im Vorstand der Deutschen Filmakademie, seit 2019 Honorarprofessorin an der Konrad-Wolf-Filmuniversität Babelsberg und gründete kürzlich ihre eigene Produktionsfirma mandrake-pictures.

Die Reise von Aelrun Goette nach Hongkong wird freundlicherweise ermöglicht durch das Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Hongkong. 

Consulate General of the Federal Republic of Germany Hong Kong © Consulate General of the Federal Republic of Germany Hong Kong

Top