Zusammenfassung
Die Mittvierzigerin Monika ist in Frankfurt als Kuratorin fest in der Kunst- und Kulturszene verankert. Als sie eines Abends vor dem Hintergrund einer Polizeirazzia im Bahnhofsviertel dem kongolesischen Geschäftsmann Joseph begegnet, der dort wiederum auf der Suche nach Investoren für eine Diamantenmine im Kongo ist, entwickelt sich zwischen den beiden eine intensive Liebe. Auf die Probe wird die Beziehung nicht nur durch Vorurteile des Umfelds gestellt, sondern auch durch ein langsam wachsendes Misstrauen der beiden untereinander. Und zunehmend spiegeln sich in ihrem Leben bestehende postkoloniale Konflikte, was die Frage aufkommen lässt, ob eine gleichberechtigte Partnerschaft überhaupt möglich ist.