Anna Lemonaki

Anna Lemonaki © © Anestis Rovakis Anna Lemonaki © Anestis Rovakis
Anna wurde 1982 in Athen geboren und in Panama, Kreta und in Athen aufgewachsen. 2006 schließt sie ihr Studium mit einem BA in Politikwissenschaften in Athen und Bergen und mit einem MA in Soziologie und Medien an der Universität Freiburg ab. Sie studiert an der Theaterschule Serge Martin (Genf) wo sie 2013 ihren Abschluss macht. Sie besucht Workshops mit Susan Batson in Interkunst (Berlin, 2014 und 2017), und 2018 Workshops mit Andreas Manolikakis (Vorsitzender des Actors Studio, New York) in Athen und Damian De Schrijver (TgStan, Belgium) in Genf. 2018-2020 folgt das Certificate of Advanced Studies (CAS) für Performance und Textdramaturgie am HETSR und an der Universität von Lausanne.
Anna ist Darstellerin für Lena Kitsopoulou in den Werken Vive la mariée (2013), Rottkäppchen – Das erste Blut (2015) und Cry (2018-2021) im Saint-Gervais-Theater, Genf. Sie arbeitet u.a. mit Philippe Quesne, Nikos Karathanos, Adina Secretan und der Theatergesellschaft Cie Daniel Blake für das Projekt Opa (2. Preis – PREMIO 2017) zusammen. Im Kino spielt sie die Hauptrolle im Film La nuit est encore jeune [Die Nacht ist noch jung] unter der Regie von Indika Udugampola aus Sri Lanka (Preis: Vielversprechendster Regisseur beim Internationalen Festival von Colombo, 2015). Sie gründet mit dem Musiker Samuel Schmidiger die experimentelle Theatermusikgesellschaft Cie Bleu en Haut Bleu en Bas (2015) und präsentiert die ersten zwei Teile ihrer Tetralogie BLEU und FUCHSIA SAIGNANT (beim La Bâtie Festival, 2019) sowie den dritten Teil BLANC (Preis von SSA, 2020) in Le Grütli (2021). Sie  präsentiert die Aufführung P.E.T.U.L.A. bye bye (2017) im Saint-Gervais Theater und im KET in Athen. Der Epilog ihrer Trilogie G.O.L.D. wird 2022 beim La Bâtie Festival erstaufgeführt. Sie ist vom Theater Le Poch eingeladen, das 2020 von Sara-Jane Moloney geschriebene Stück SAPPHOx zu inszenieren. Sie arbeitet als Autorin und Dramaturgin für das Theaterstück Bis N.S. (as usual) des Choreografen Ioannis Mandafounis an der Opéra de Lyon (2021).

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