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Friedenspreis des Deutschen Buchhandels

Seit 1950 verleiht der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, die Berufsorganisation der Verlage und Buchhandlungen in der Bundesrepublik Deutschland, den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Er ist mit einer Preissumme von 25.000 Euro verbunden, die von den Verlegern und Buchhändlern aufgebracht wird. 
Angelegt an den Ansichten Immanuel Kants über den Menschen als freies Wesen mit weltweit gültigen Menschenrechten wollten die Gründer diejenigen auszeichnen, die sich mit Wort und Tat dem entgegenstellen, was den Frieden, die Verständigung und die Gleichberechtigung unter den Völkern gefährdet. Bis heute beeinflusst der Friedenspreis mit seiner bewegten Geschichte die gesellschaftlichen Debatten. Die oder der Preisträger*in wird ohne Unterschied der Nation und des Bekenntnisses gewählt.
Der Preis, der auch posthum verliehen werden kann, wird traditionell jährlich am Sonntag der Frankfurter Buchmesse, meist im Oktober, verliehen.

Offizielle Website des Preises: https://www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de/

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