Living at the Urban Seafront
Aufruf zur Einreichung von Fotografien

Eine internationale Ausstellung über hochwassersichere Architekturen, öffentlichen Raum und Alltagsleben unter den Bedingungen des steigenden Meeresspiegels in Jakarta und Bremen.

2025, Jakarta (IND) und Bremen (DE)

Living at the Urban Seafront © Fotoetage

Das Ausstellungsprojekt Living at the Urban Seafront setzt sich mit den Auswirkungen des steigenden Meeresspiegels sowie entsprechender Architekturen und Maßnahmen des Hochwasserschutzes auf urbane Landschaften, Menschen und öffentliche Räume auseinander. Wir wollen damit einen visuellen Dialog zwischen Jakarta und Bremen anstoßen, der den Austausch über die Folgen des Klimawandels für Küstenmetropolen in den Fokus stellt. Angesichts der globalen Herausforderungen des Klimawandels fördern solche Anstöße des Erfahrungsaustauschs die notwendige Bewusstseinsbildung, um regionale Optionen für den Umgang mit den Folgen des Klimawandels und neue Konzepte für mögliche Anpassungen zu entwickeln.

Living at the Urban Seafront wurde vom Bremer Zentrum für Baukultur, dem Goethe-Institut Indonesien, der Fotoetage Bremen und dem internationalen POLIS-SEA Network konzipiert und realisiert. Es knüpft an die frühere Ausstellung unter dem selben Titel zu Maßnahmen des Hochwasserschutzes und deren Bedeutung als Bestandteile des öffentlichen Raums in Bremen an. Das Projekt wird finanziert unterstützt durch die Hochschule Bremen, City University of Applied Sciences Bremen, und das Goethe-Institut Indonesien.

Wir sind auf der Suche nach Fotografien, die die Beziehung zwischen baulichen Maßnahmen zum Hochwasserschutz, öffentlichem Raum, den Menschen und ihrem Alltagsleben in Jakarta zeigen. Besonders interessieren uns Arbeiten, die sich mit der Notwendigkeit von Inklusion, Barrierefreiheit, sozialräumlicher Gerechtigkeit und Demokratie im Zusammenhang mit dem Hochwasserschutz sowie der gesellschaftspolitischen Dimension von Maßnahmen der Klimaanpassung auseinandersetzen.
  • Jede*r Bewerber*in kann bis zu drei Eingaben machen.
  • Die Fotografien können sowohl auf Film oder digital aufgenommen werden, bei der Wahl des Formats und der Kamera ist der/die Bewerber*in frei.
  • Ob Einzelaufnahmen, Fotoserien, Fotocollagen oder experimentelle Fotografie - jeder künstlerische Stil und jede Größe ist willkommen.
  • Sie haben außerdem eine gestalterische Idee für die Präsentation Ihrer Arbeit? Dann reichen Sie gern eine entsprechende Erläuterung dazu ein.
  • Arbeiten, die KI-generierte Bilder verwenden, werden nicht berücksichtigt.
  • Sie können für eine erste Einschätzung Ihre Fotografien einsenden bzw. analoge Fotografien einscannen.
  • Jede Einsendung muss in englischer Sprache verfasst und digital über dieses Formular eingereicht werden.

Folgen Sie uns