Online-Seminar
Digitales Geschichtenerzählen für GLAM-Institutionen

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Vorgehensweisen und Tipps: So erzählen Sie Geschichten in den sozialen Netzwerken mit digitalen Mitteln.

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Geschichten sind ein Medium, mit dem man Beziehungen zu anderen Menschen aufbauen kann. Durch die zunehmende Entwicklung computerbasierter Technologien und die überall verbreiteten sozialen Medien wird die Art, wie wir Geschichten erzählen, immer vielfältiger und interaktiver. Für GLAM-Institutionen ist das Geschichtenerzählen in digitalen Medien ein neuer Weg, um mit dem Publikum in Kontakt zu treten und um die eigenen physischen Sammlungen noch unterhaltsamer und interessanter zu präsentieren. 

Wie kann man digitale Geschichten als neue Methode nutzen, um mit dem Publikum in den sozialen Medien zu interagieren? Wie kann man eine interessante Ansprache an das Publikum entwickeln und dabei die Sammlungen der entsprechenden Institutionen reflektieren? In dieser Ausgabe berichten Aleksandra Strzelichowska (Expertin im Bereich Online-Marketing, Europeana Foundation) und Nina Hidayat (Leiterin der PR-Abteilung, Museum MACAN) von ihren Erfahrungen im Bereich des digitalen Inszenierens von Geschichten in ihren jeweiligen Institutionen und geben dabei Tipps zur kreativen Umsetzung von Inhalten.

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Aleksandra Strzelichowska arbeitet in der Leitung des Online-Marketings bei Europeana, der Plattform für das kulturelle Erbe Europas. Sie ist mit viel Leidenschaft bei der Sache wenn es darum geht, Menschen im digitalen Raum auf kreative Art Kultur zu vermitteln und sorgt dafür, dass die auf Europeana von Institutionen, die sich um die Wahrung des kulturellen Erbes bemühen, zur Verfügung gestellten Inhalte über die richtigen Kanäle in den sozialen Medien ihr Zielpublikum erreichen.

Aleksandra Strzelichowska organisiert auch den alljährlichen gif-Wettbewerb GIF IT UP, der die kreativste Umgestaltung digitalisierter Inhalte zum Thema kulturelles Erbe prämiert. Außerdem hat sie bereits diverse Europeana Malbücher zu verschiedenen Themen entwickelt. Sie setzt sich leidenschaftlich für OpenGLAM ein und ist der Überzeugung, dass Kultur und Kunst für alle Menschen zugänglich sein sollten.

Nina Hidayat leitet die PR-Abteilung im Museum MACAN, wo sie seit 2017 arbeitet. Sie kümmert sich um die Außendarstellung des Museums und die Kommunikation mit der Presse, aber auch um die Kommunikation zwischen den einzelnen Bereichen innerhalb des Hauses. Sie hat Kommunikationswissenschaft und Medienmanagement studiert und als Lifestyle-Journalistin für Titel wie Prestige Indonesia oder Marie Claire Indonesia gearbeitet, bevor sie beim MACAN Museum anfing. Neben ihrer dortigen Tätigkeit schreibt sie für diverse Medien und Firmen und arbeitet ehrenamtlich für verschiedene Organisationen, etwa das jährlich stattfindende Jakarta International Photo Festival (JIPFest).

Im Zuge der zeitweisen Schließung des Museums aufgrund der Kontaktbeschränkungen in Jakarta, hat sie das Konzept MACAN at Home mitentwickelt, mit dem das Museum nun wie viele andere Institutionen auch seine Inhalte dem Publikum über digitale Medien erfahrbar macht.

Das Programm Retas Budaya ist eine Kooperation zwischen dem Kulturdezernat, Wikimedia Indonesia, der Indonesian Game Association, PT Elex Media Komputindo und dem Goethe-Institut Indonesien.
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Details

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Indonesien

Sprache: Englisch mit Simultanübersetzung ins Indonesische
Preis: Freier Eintritt | Mit Registrierung

ivonne.kristiani@goethe.de
Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe Retas Budaya.

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