Eine Ausstellung von Mariechen Danz
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 24. Oktober 2024, 18-20 Uhr
Alle sind herzlich willkommen!
Die erste Ausstellung der irisch-deutschen Künstlerin
Mariechen Danz in Irland,
Stubborn Shadows/ Scáthanna Seasta, ist eine Installation aus Skulptur, Klang und Licht, die sich mit überlappenden symbolischen Systemen beschäftigt, die Formen und Methoden der menschlichen Wissensvermittlung darstellen.
Die Ausstellung verwendet eine vielfältige visuelle Sprache aus Anatomie, Kartografie, Geologie, Astronomie und Technologie, um zu untersuchen, wie wir Wissen produzieren, bewahren und weitergeben. Danz stellt den menschlichen Körper, der oft in gebrochener und verschobener Form gezeigt wird, in den Mittelpunkt ihrer Untersuchung. Zu den Materialien gehören Digitaldrucke auf gestanztem und geprägtem Aluminium sowie Stahl, Harz, Samen, Erde, Fossilien und Vitamine.
Die Arbeiten in Stubborn Shadows fokussieren auf der Mikro- und Makroebene, vergrößern und verkleinern sich und lenken den Blick in verschiedene Richtungen, vom Himmel bis ins Innere des Körpers. In einem zerlegten Operationssaal wechseln die Elemente von offen zu undurchsichtig, werden vergrößert und verkleinert, reflektiert, gebrochen, beschattet und abstrahiert. Zu den Referenzen gehören Vorlagen von Technologien, die die Übertragung von Daten ermöglichen oder unterstützen, historische kartografische Details, Konstellationen und die chaotischen „Fleischwelt“-Komponenten des menschlichen Körpers, sowohl in wörtlicher Form als auch als diagrammatischer Index.
Die Klangarbeit, die Teil der Installation ist, besteht aus sich wiederholenden oder sphärischen Klängen, die in Zusammenarbeit mit Gediminas Žygus entstanden sind.
Kuratiert von Sara Greavu mit Cathy Coughlan
Lichtgestaltung mit Marie Hegarty
Modulares Mapping System&Modulares Glyphisches System in Zusammenarbeit mit GKF Co.
Öffnungszeiten der Gallerie
Mo - Sa von 11-18 Uhr
Gefördert durch das Arts Council und dem Dublin City Council.
Die Ausstellung wird unterstützt vom Goethe-Institut Irland und Culture Moves Europe.
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