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FOOD:FABRIK© Goethe-Institut Jordanien/Hey Porter!

Food:Fabrik

Ein neues Programm mit Schwerpunkt auf Food Design für Kreative aus der Design und Gastronomie Branche sowie der Agrar- und Lebensmittelindustrie. 

Nahrung ist für uns Menschen von zentraler Bedeutung - wir alle essen, um zu überleben!  Der Nahrungsmittelsektor ist der größte Wirtschaftssektor der Welt - und doch steht er vor großen Herausforderungen. Design kann bei der Lösung dieser zentralen Probleme behilflich sein, da Design Prozesse den gesamten Nahrungsmittelkreislauf strukturieren; von der Beschaffung über die Produktion bis hin zum Verbrauch und zur Entsorgung. Aus diesem Grund birgt Food Design ein großes Potenzial für unternehmerische, soziale, ökologische und künstlerische Interventionen. 

Food:Fabrik ist ein umfangreiches Programm, das vom Goethe-Institut Jordanien initiiert wurde und die Vermittlung und Entwicklung von praktischem und theoretischem Wissen über die aufstrebende Disziplin des Food Designs als Teil der Kreativwirtschaft fördert. Das Programm zielt darauf ab neuartige Ideen für die Zukunft der Lebensmittelbranche zu entwickeln und kreative Problemlösungen mit Hilfe des Design Thinking Prozesses aufzuzeigen. Das Programm richtig sich an Kreative aus den beiden Bereichen Design und Gastronomie und regt somit unternehmerische Begegnungen sowie neue potenzielle Synergien zwischen Designern und Arbeitgebern aus verschiedenen Branchen wie der Agrar- und Ernährungswirtschaft, dem Gastgewerbe und dem Tourismus an.  
  
Das Kernprogramm besteht aus zwei Hauptsträngen. Der erste Strang ist eine Reihe von öffentlichen Online-Vorträgen, die unter dem Titel FoodFeatures im November 2020 beginnen und durch das Jahr 2021 weitergeführt werden.  Eine Auswahl renommierter regionaler und internationaler Food Designer und Experten werden jeden Mittwochabend Vorträge zu ihren vielfältigen Forschungsthemen und Designpraktiken halten, um somit bestehendes Wissen zu vermitteln und die theoretische Basis für den zweiten Strang zu legen. 
  
Der zweite Strang ist eine Reihe von praxisorientierten* Modulen mit dem Titel FABRAKAT, auf welche sich Interessenten im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung im kommenden Jahr 2021 bewerben können. Jede Fabraka wird einen anderen Aspekt im Bereich Food Design beleuchten und dabei verschiedene praxisorientierte Formate wie Workshops, Gruppenausflüge und kuratierte Netzwerk-Abendessen nutzen.     

Lebensmittel als Material gewinnen in der Design Branche zunehmend an Bedeutung – sie sind natürlich, sinnhaft und temporär. Inspiriert von diesem Trend macht die Food:Fabrik deutlich, wie wichtig es ist die Bereiche Food und Design als zukunftsweisenden Sektor zusammenzuführen. 
 



*Die Workshops werden je nach der aktuellen Pandemiesituation wie geplant stattfinden, könnten jedoch Änderungen unterliegen.  

FoodFeatures © Goethe-Institut Jordanien/ Hey Porter

FoodFeatures

FoodFeatures ist eine Reihe von öffentlichen Online-Vorträgen, die im November 2020 beginnen und durch das Jahr 2021 weitergeführt werden. Eine Auswahl renommierter regionaler und internationaler Food Designer und Experten werden jeden Mittwochabend Vorträge zu ihren vielfältigen Forschungsthemen und Designpraktiken halten.

FEEDING PLACES Goethe-Institut Jordanien © / Design: Aya Obaidi

AUSSTELLUNG: FEEDING PLACES | 19.03.2022

Die Ausstellung FEEDING PLACES ist das Ergebnis des einheimischen Pilotprogramms FABRAKAT, das im November 2021 gestartet wurde und auf der zehnjährigen Forschung und Praxis des Designstudios Namliyeh in diesem Bereich basiert. Das transdisziplinäre Programm nutzt Design als Instrument zur Mobilisierung von Veränderungen und will Designer mit einem vielseitigen Instrumentarium ausstatten, um Veränderungen in der Lebensmittelindustrie und in der Gesellschaft insgesamt anzustoßen. 
 

Kooperation

 

Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) implementiert die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH das länderübergreifende Programm „Kultur- und Kreativwirtschaft“ in Kooperation mit dem Goethe-Institut. Das Programm verbessert die Einkommens- und Beschäftigungsperspektiven von Kreativschaffenden in sechs Partnerländern: Libanon, Jordanien, Irak, Kenia, Senegal und Südafrika. Dabei konzentrieren sich die Aktivitäten auf die Subsektoren Design, Musik, Animation und Mode. Neben der Stärkung der unternehmerischen und digitalen Kompetenzen von Kreativschaffenden, setzt das Programm an der Verbesserung der Rahmenbedingungen sowie an der Stärkung des Ökosystems der Kultur- und Kreativwirtschaft an. 


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