Publikationen
Was ist das Potential der Kultur in einer Zeit humanitärer Krise? Diese Frage stand im Zentrum einer zweitägigen Konferenz der Goethe-Institute Amman und Erbil im Herbst 2015. Ein 64-seitiges Journal dokumentiert die Veranstaltung.
Culture and Humanitarian Relief. Voices from a Forum in Amman. Herausgegeben von Günther Hasenkamp, Sebastian Fischer, Antje Klesse –Veröffentlicht vom Goethe-Institut Amman, 2015 (64 S.)
Diese Publikation erschien im Januar 2016. Download (PDF, 3 Mbyte) hier Weitere Informationen über das „Forum on Culture and Humanitarian Relief“ finden Sie hier.
Culture and Humanitarian Relief. Voices from a Forum in Amman. Herausgegeben von Günther Hasenkamp, Sebastian Fischer, Antje Klesse –Veröffentlicht vom Goethe-Institut Amman, 2015 (64 S.)
Diese Publikation erschien im Januar 2016. Download (PDF, 3 Mbyte) hier Weitere Informationen über das „Forum on Culture and Humanitarian Relief“ finden Sie hier.
Unter dem Titel „Arabische Welt“ erschien 2013 ein Sammelband zur aktuellen Kunst und Kultur in der arabischen Welt (Reihe „Positionen“ im Steidl Verlag, Göttingen). Herausgegeben von Johannes Ebert, Günther Hasenkamp, Johannes Odenthal, Sarah Rifky und Stefan Winkler, im Auftrag des Goethe Instituts und der Akademie der Künste (364 Seiten – ISBN-10: 3869306734)
Kerstin Knipp (Ein Blick auf den liberalen Nahen Osten. Deutschlandfunk, 17.2.2014) schriebe über den Band: „In Ost und West hat Freiheit die gleiche große Schwäche: Man muss sie aushalten und gestalten können. Dieser Schwierigkeit nähert sich der "Positionen"-Band zur arabischen Gegenwartskunst mit großem Ernst. Die langen Interviews ermöglichen es den Künstlern und Autoren, ihre Sicht der Dinge ausführlich darzustellen. So erhält man einen anschaulichen Eindruck von den Schwierigkeiten, denen sich die Länder des Nahen Ostens gegenüber sehen. Wie sie sich konkret damit auseinandersetzen, zeigen die vielen Fotos von ihren Werken sowie dem Umfeld, in dem sie entstanden sind. Wer den liberalen, weltoffenen Nahen Osten sucht, der ist mit diesem ästhetisch sehr ansprechend aufgemachten Band sehr gut bedient.“
„In Algerien nennt man uns Autoren der urgence, der Dringlichkeit; wir sind Zeugen eines Krieges, der sich vor unseren Augen abspielt. Da bleibt keine Zeit zum Nachdenken“ - Boulem Sansal im Gespräch mit Regina Keil-Sagawe
„Denken ist schlecht für das Schreiben. Das sagt einem niemand, wenn man anfängt, aber es stimmt.“ - Hisham Matar im Gespräch mit Günther Hasenkamp
„Nostalgie ist nicht nur die Verehrung der Vergangenheit, sondern auch die (Re-) Aktivierung von bisher nicht existenten Erinnerungen – Alaa Khaled im Gespräch mit Stefan Winkler
Ahmed Mater: Arzt und Künstler – Chris Dercon
Wie spürt man eine Frage? – Iman Issa im Gespräch mit Sarah Rifky
„Ein Fragment nehmen, wie es ist.“ – Wael Shawky im Gespräch mit Sarah Rifky
Davor und danach – und zwischendurch den Atem anhalten. – Lara Baladi, auf der Basis eines Gesprächs mit Johannes Odenthal
Vom Schein des Wahren – Khalil Rabah im Gespräch mit Sarah Rifky
„Als Kunstschaffender ist es wichtig, einen Beitrag zum gesellschaftlichen Umbruch zu leisten, das ist meines Erachtens ein Muss“ – Mohammad Al Attar im Gespräch mit Matthias Lilienthal
„Kein Bild ist hundertprozentig real“ – Rabi Mroué im Gespräch mit Johannes Odenthal
„Ich bin der Gegenwart und kämpfe für die Zukunft“ – Amira Chebli im Gespräch mit
Simone Demmel
Von einer Aufklärung aus dem Körper – Raja Ben Ammar im Gespräch mit Johannes Odenthal
Feels like Indie Spirit: Ibrahim El-Batout – Porträt und Interview von Joseph Fahim
Von Übertretung, Sehnsucht und Revolte: die betörende Welt des Yousry Nasrallah – Porträt und Interview von Joseph Fahim
„Ich bin ein Boxer. Ich schlage mich gegen alle Seiten des Boxrings, gegen die Diktatur, den Neokolonialismus, den Obskurantismus und die Unterentwicklung“. – Hichem Ben Ammar im Gespräch mit Johannes Odenthal
Elia Suleiman: die Seele Palästinas – Porträt und Interview von Joseph Fahim
Urbane Dialoge: Malen mit Fremden – Bahia Shehab
Literatur und Gesellschaft: eine Einschätzung der Situation in Ägypten – Randa Aboubakr
Alternative Musiker zwischen Aufbruch und Verwirrung: Stimmungsbilder aus Kairo, 2013 – Thomas Burkhalter
Dream City in Tunesien: Realität, Traum oder Utopie? – Patricia Triki
Die Marrakech Biennale: von der lokalen Verortung zum Ort der Begegnung – Alya Sebti
Filmkultur im Umbruch? Ägypten und Tunesien zu Zeiten der Revolution – Viola Shafik
Kerstin Knipp (Ein Blick auf den liberalen Nahen Osten. Deutschlandfunk, 17.2.2014) schriebe über den Band: „In Ost und West hat Freiheit die gleiche große Schwäche: Man muss sie aushalten und gestalten können. Dieser Schwierigkeit nähert sich der "Positionen"-Band zur arabischen Gegenwartskunst mit großem Ernst. Die langen Interviews ermöglichen es den Künstlern und Autoren, ihre Sicht der Dinge ausführlich darzustellen. So erhält man einen anschaulichen Eindruck von den Schwierigkeiten, denen sich die Länder des Nahen Ostens gegenüber sehen. Wie sie sich konkret damit auseinandersetzen, zeigen die vielen Fotos von ihren Werken sowie dem Umfeld, in dem sie entstanden sind. Wer den liberalen, weltoffenen Nahen Osten sucht, der ist mit diesem ästhetisch sehr ansprechend aufgemachten Band sehr gut bedient.“
Aus dem Inhalt:
„Eine Revolution hat etwas Organisches, wie eine Liebesgeschichte“ - Alaa al-Aswani im Gespräch mit Johannes Ebert„In Algerien nennt man uns Autoren der urgence, der Dringlichkeit; wir sind Zeugen eines Krieges, der sich vor unseren Augen abspielt. Da bleibt keine Zeit zum Nachdenken“ - Boulem Sansal im Gespräch mit Regina Keil-Sagawe
„Denken ist schlecht für das Schreiben. Das sagt einem niemand, wenn man anfängt, aber es stimmt.“ - Hisham Matar im Gespräch mit Günther Hasenkamp
„Nostalgie ist nicht nur die Verehrung der Vergangenheit, sondern auch die (Re-) Aktivierung von bisher nicht existenten Erinnerungen – Alaa Khaled im Gespräch mit Stefan Winkler
Ahmed Mater: Arzt und Künstler – Chris Dercon
Wie spürt man eine Frage? – Iman Issa im Gespräch mit Sarah Rifky
„Ein Fragment nehmen, wie es ist.“ – Wael Shawky im Gespräch mit Sarah Rifky
Davor und danach – und zwischendurch den Atem anhalten. – Lara Baladi, auf der Basis eines Gesprächs mit Johannes Odenthal
Vom Schein des Wahren – Khalil Rabah im Gespräch mit Sarah Rifky
„Als Kunstschaffender ist es wichtig, einen Beitrag zum gesellschaftlichen Umbruch zu leisten, das ist meines Erachtens ein Muss“ – Mohammad Al Attar im Gespräch mit Matthias Lilienthal
„Kein Bild ist hundertprozentig real“ – Rabi Mroué im Gespräch mit Johannes Odenthal
„Ich bin der Gegenwart und kämpfe für die Zukunft“ – Amira Chebli im Gespräch mit
Simone Demmel
Von einer Aufklärung aus dem Körper – Raja Ben Ammar im Gespräch mit Johannes Odenthal
Feels like Indie Spirit: Ibrahim El-Batout – Porträt und Interview von Joseph Fahim
Von Übertretung, Sehnsucht und Revolte: die betörende Welt des Yousry Nasrallah – Porträt und Interview von Joseph Fahim
„Ich bin ein Boxer. Ich schlage mich gegen alle Seiten des Boxrings, gegen die Diktatur, den Neokolonialismus, den Obskurantismus und die Unterentwicklung“. – Hichem Ben Ammar im Gespräch mit Johannes Odenthal
Elia Suleiman: die Seele Palästinas – Porträt und Interview von Joseph Fahim
Urbane Dialoge: Malen mit Fremden – Bahia Shehab
Literatur und Gesellschaft: eine Einschätzung der Situation in Ägypten – Randa Aboubakr
Alternative Musiker zwischen Aufbruch und Verwirrung: Stimmungsbilder aus Kairo, 2013 – Thomas Burkhalter
Dream City in Tunesien: Realität, Traum oder Utopie? – Patricia Triki
Die Marrakech Biennale: von der lokalen Verortung zum Ort der Begegnung – Alya Sebti
Filmkultur im Umbruch? Ägypten und Tunesien zu Zeiten der Revolution – Viola Shafik
Das Jahr 2011 markiert einen Wendepunkt in der neueren Geschichte der arabischen Welt. Ende des Jahres veranstalteten das Goethe-Institut Kairo in Zusammenarbeit mit Al Mawred Al Thaqafy / Culture Resource ein zweitägiges „Forum on Culture and Politics“ mit einer internationalen Gruppe von Teilnehmern: Kulturakteure und Kulturpolitiker. Die Eröffnungsrede des deutschen Schriftstellers Norbert Niemann und weitere Beiträge und Presseberichte sind in einer Dokumentation (in englischer Sprache) enthalten.
DOWNLOAD (in englischer Sprache, 48 Seiten, 1,5 MByte)
DOWNLOAD (in englischer Sprache, 48 Seiten, 1,5 MByte)
Das Projekt “Arab Shorts” fand von 2009 bis 2011 statt und hatte sich zum Ziel gesetzt, unabhängig produzierte arabische Kurzfilme und Medienkunst zu erkunden und die beteiligten Filmemacher mit anderen Akteuren aus der arabischen Welt und aus Europa zu vernetzen.
Die Materialien des Projekts sind in einer gedruckten Dokumentation versammelt – Informationen über 139 Filme, Texte von 21 Kuratorinnen und Kuratoren, ein Verzeichnis der 22 kuratierten Programme.
Die meisten der Filme sind bei „Arsenal Distribution“ in Berlin zur Ausleihe durch Veranstalter und Festivals verfügbar - “Arsenal – Institut für Film und Videokunst e. V.”, (follow “distribution” in the English menu).
Materialien
Arab Shorts. Independent Short Films and Media Art - Edited by Günther Hasenkamp, Ghada El-Sherbiny, Antje Klesse, Cairo 2012 – Download (PDF, 200 Seiten, 12 MB)
Die Materialien des Projekts sind in einer gedruckten Dokumentation versammelt – Informationen über 139 Filme, Texte von 21 Kuratorinnen und Kuratoren, ein Verzeichnis der 22 kuratierten Programme.
Die meisten der Filme sind bei „Arsenal Distribution“ in Berlin zur Ausleihe durch Veranstalter und Festivals verfügbar - “Arsenal – Institut für Film und Videokunst e. V.”, (follow “distribution” in the English menu).
Materialien
Arab Shorts. Independent Short Films and Media Art - Edited by Günther Hasenkamp, Ghada El-Sherbiny, Antje Klesse, Cairo 2012 – Download (PDF, 200 Seiten, 12 MB)
Seit dem "Arabischen Frühling" ist der Mittelmeerraum wieder zur politischen Drehscheibe geworden. Was kann Europa tun? Wie soll es sich positionieren? Autoren aus Marokko, Tunesien, Ägypten, Syrien, Katar, dem Senegal, Spanien, Frankreich und Deutschland blicken auf die gemeinsame Geschichte, analysieren aktuelle Entwicklungen und geben Impulse für die euro-mediterranen Beziehungen.
Der Band enthält u.a. den Beitrag „Übergangszeit – Zum Kulturaustausch mit arabischen Ländern“ (von Günther Hasenkamp).
Bernd Thum (Hg.): An der Zeitenwende – Europa, das Mittelmeer und die arabische Welt. Stuttgart: Institut für Auslandsbeziehungen, 2012 (ifa-Edition Kultur und Außenpolitik)
Materialien
Download (PDF, 168 Seiten) In französischer Sprache unter dem Titel „Au tournant d'une époque - l'Europe, la Méditerranée et le monde arabe“ bei ifa-media erhältlich.
Der Band enthält u.a. den Beitrag „Übergangszeit – Zum Kulturaustausch mit arabischen Ländern“ (von Günther Hasenkamp).
Bernd Thum (Hg.): An der Zeitenwende – Europa, das Mittelmeer und die arabische Welt. Stuttgart: Institut für Auslandsbeziehungen, 2012 (ifa-Edition Kultur und Außenpolitik)
Materialien
Download (PDF, 168 Seiten) In französischer Sprache unter dem Titel „Au tournant d'une époque - l'Europe, la Méditerranée et le monde arabe“ bei ifa-media erhältlich.