Memories for Sale ist ein Fotobuchprojekt, das in der Gesellschaft Bewusstsein für die psychische Gesundheit schaffen möchte und unscheinbare Geschichte erzählt, die sich während des letzten Krieges in Aden abspielten. Es wird ein bestimmtes Gefühl beschrieben, an das viele, die Krieg erfahren mussten, anknüpfen können: Ein Gefühl, das aus dem Verlangen entspringt, zurückzukehren in die eigenen vier Wände, dem sicheren Zufluchtsort der Menschen. Gleichzeitig zeigt das Gefühl, Sicherheit und Stabilität zu verlieren, wie schwierig es ist, zurückzukehren: Orte, an denen unsere Erinnerungen trotz der Zerstörung in die Wände graviert sind, und die gleichzeitig von den verheerenden Umständen erzählen, die sie ertragen mussten.
Ahmad Alabbadi ist ein Fotograf aus Aden. Er beschäftigt sich mit der konzeptuellen Fotografie, seitdem er sie als für ihn geeignetste Methode entdeckte, um Geschichten zu erzählen, Emotionen einzufangen und sich mit Themen, die ihn besonders bewegen, auseinanderzusetzen. Er hat bereits in zahlreichen lokalen und internationalen Kontexten ausgestellt, u.a. Sawara, Aden (2021), Here, There and in Between, New York (2022) und Do You See Me?, New York (2023).
Lieblingsmoment
"Mein Lieblingsmoment war, die stolzen Blicke des Publikums und aller am Projekt Beteiligten bei der Signierstunde des Fotobuchs zu sehen."