Performance Exploring Borders-Moving on

Exploring Borders-moving on © Ludwig Olah

So, 18.08.2024

16:00 Uhr

ARKO Arts Theater

Inklusives Tanzprojekt von Susanna Curtis beim KIADA Festival 2024

Kultur und darstellende Künste für alle zugänglich und barrierearm zu gestalten, ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. Das Korea International Accessible Dance Festival (KIADA) in Seoul setzt sich seit Jahren für dieses Ziel ein und präsentiert im Rahmen seiner neunten Ausgabe die Performance „Exploring borders-moving on“ von Susanna Curtis und ihrem mixed-abled Ensemble.

Das Ensemble vereint Tänzer*innen, Akrobat*innen und Schauspieler*innen mit unterschiedlichen Hintergründen und Fähigkeiten. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Performance wider: Die Grenzen der menschlichen Bewegung werden ausgelotet. Die Performer*innen bewegen sich mal wie Tiere, mal wie Menschen und hinterfragen dabei die physischen, psychischen, geographischen, gesellschaftlichen und politischen Barrieren, denen sie in ihrem Leben begegnen. Welche haben sie überwunden? An welchen sind sie gescheitert?

Susanna Curtis, geboren in Glasgow, lebt und arbeitet seit 30 Jahren in Nürnberg. Sie arbeitet als freischaffende Tänzerin und Choreografin. Ihr Schwerpunkt liegt auf Tanztheater mit teilweise komödiantischen Elementen. 2000 gründete sie die Gruppe Curtis & Co. Dance Affairs, mit der sie seither zahlreiche Projekte realisiert. Im Jahr 2021 erweiterte sie ihr Spektrum um das inklusive Tanzprojekt EveryBody, das seitdem international auftritt und auch das EveryBody Dance Festival in Nürnberg organisiert.

„Exploring borders- moving on“ wird in der Main Hall des ARKO Arts Theater als Abschluss Performance des KIADA2024 Festivals gezeigt. Das Festival findet vom 11. bis 18. August 2024 statt.

Das KIADA Festival ist das erste internationale inklusive Tanzfestival in Korea. Seit 2016 fördert es transnationale Kooperationen zwischen Tänzer*innen und Performer*innen mit und ohne Behinderung. Die diesjährige Ausgabe steht unter dem Thema „Kunst und Technologie“.

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