Tomasz Ososiński empfiehlt
Die Bienen und das Unsichtbare
Setz ist von dem Phänomen der künstlichen Sprachen fasziniert, den Grenzen zwischen ihrer Natürlichkeit und Künstlichkeit, er erzählt von dem bekannten Esperanto und Volapük, aber auch von den weniger bekannten „universellen“ Sprachen eines John Weilgart (aUI) oder Charles K. Bliss (Blisssymbolics), die von keinem oder nur wenigen Menschen benutzt wurden.
Erzählt wird gar nicht wissenschaftlich, sondern auf eine sehr persönliche Art und Weise, historische Gestalten vermischen sich mit den lebendigen Bekannten des Autors, was dem Buch den Charakter einer echten und intensiven Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Sprache verleiht.
Suhrkamp Verlag
Clemens J. Setz
Die Bienen und das Unsichtbare
Suhrkamp Verlag, Berlin, 2020
ISBN: 978-3-518-42965-5
416 Seiten
E-Book in der Onleihe des Goethe-Instituts ausleihen
Rezensionen in den deutschen Medien:
SWR
Deutschlandfunk Kultur
SRF