Dieser interaktive Vortrag führt in den neuen Ansatz des Begleitbands zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GeR) ein und verdeutlicht anhand von Beispielen, welcher Gewinn für den Fremdsprachenunterricht von Schulen und Hochschulen davon zu erwarten ist und wie damit gearbeitet werden kann.
Der Europarat spricht vom „Begleitband zum GeR“, doch unverkennbar handelt es sich um einen neuen Ansatz. Zwar ist der GeR von 2001 noch erkennbar, doch die zahlreichen Fachdiskussionen seither haben tiefgehende – überwiegend positive – Spuren hinterlassen. Neue Deskriptoren-Skalen, darunter z.B. die für „Mediation“, „Plurilinguistische Kompetenz“ oder „Plurikulturelle Kompetenz“ reflektieren den heutigen Diskussionsstand zum sprachlichen Handeln.
Der neue „Begleitband“ dürfte ähnliche Breitenwirkung innerhalb und außerhalb Europas entfalten, wie seinerzeit der GeR von 2001. Lehrende im Fremdsprachenunterricht sollten sich damit vertraut machen; v.a. ihre Lerner/innen werden davon profitieren.
Der Referent:
Dr. Rudi Camerer hat lange in der deutschen Erwachsenenbildung gearbeitet, darunter als Direktor der Hamburger Volkshochschule und als Geschäftsführer der WBT GmbH (jetzt telc-GmbH).
Heute leitet er die Beratungsfirma elc-European Language Competence in Frankfurt am Main. Zusammen mit Jürgen Quetz hat der den Begleitband zum GeR ins Deutsche übersetzt.
In Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bildung, Forschung und Sport der Republik Litauen
Anmeldung abgeschlossen.
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