Ausstellung 15th Baltic Triennial: Same Day

'Death', circa 1970s, silver gelatin print attributed to Elia Lekodimitri under the pseudonym Emerson. Photograph courtesy of The George Tourkovasilis Estate 'Death', circa 1970s, Emerson. Photograph courtesy of The George Tourkovasilis Estate

Fr, 06.09.2024 –
So, 12.01.2025

Contemporary Art Centre (CAC)

'Death', circa 1970s, silver gelatin print attributed to Elia Lekodimitri under the pseudonym Emerson. Photograph courtesy of The George Tourkovasilis Estate

Michael Kleine und andere Künstler*innen aus Deutschland im Contemporary Art Centre

Das Zentrum für zeitgenössische Kunst (Šiuolaikinio meno centras) in Vilnius organisiert alle drei Jahre die Baltische Triennale, eine der ambitioniertesten Veranstaltungen zeitgenössischer Kunst in Nordeuropa.

Dieses Jahr finden die Ausstellung „The Same Day“ und die begleitenden Veranstaltungen vom 6. September 2024 bis zum 12. Januar 2025 im Contemporary Art Centre (CAC) in der Vokiečių-Straße statt. Die 15. Baltische Triennale, kuratiert von Tom Engels und Maya Tounta, wird Werke von mehr als 50 Künstler*innen präsentieren, die von Live-Performances bis zu Installationen reichen. Mit dabei: Künstler*innen aus Deutschland Michael Kleine, Kitty Kraus, Rey Akdogan, Simon Lässig.

Das Goethe-Institut kooperiert mit dem Zentrum für zeitgenössische Künste im Rahmen der 15. Baltischen Trienniale insbesondere für die Präsentation einer Auftragsarbeit von Michael Kleine.
 
Michael Kleine (g. 1981) ist Performance- und bildender Künstler, Bühnenbildner und Regisseur mit Wohnsitz in Hamburg/Deutschland und Berlin/Deutschland. Er erhielt seinen MA in Musiktheaterregie an der Theaterakademie in Hamburg. Seine interdisziplinäre künstlerische Praxis umfasst Bühnenbilder und Kostüme, Kunstwerke/Objekte, Performances, Inszenierungen und Ausstellungsarchitekturen im Bereich Theater, Oper, zeitgenössischer und klassischer Musik sowie bildender Kunst.

All seine Arbeiten entstehen in Gemeinschaftsprojekten und verbinden unterschiedliche Genres. Oft setzt er Themen der europäischen Kunst- und Kulturgeschichte mit gegenwärtigen Darstellungsformen in Bezug und legt einen Fokus auf die sozialen Eigenschaften der verschiedenen Präsentationsformate.

In seinen Einzelausstellungen und Performances schafft er intensive kollektive Erfahrungsräume, indem er die Aufmerksamkeit auf das Kunstwerk/Objekt, den Klang, die Architektur, die soziale Situation und die Wahrnehmungsbedingungen gleichermaßen lenkt.
 

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