Vom 26. bis zum 29. September senden die beiden Radioprogramme des rbb täglich live aus dem Goethe-Institut der lettischen Hauptstadt. Gemeinsam erzählen sie von den Menschen, die in Riga Politik, Kunst, Musik, Stadtplanung, Clubs oder Cafés betreiben. In Lettland werden die Live-Sendungen auf Deutsch und Englisch auf ej.uz/Radiobrueckeradioeins und ej.uz/radiobrueckerbbkultur zu hören sein.
Das Verhältnis zwischen lettischsprachiger und russischsprachiger Kultur wird ein großes Thema der Radiobrücke sein. In Folge des Ukraine-Krieges wurden in Lettland zum Beispiel viele Denkmäler aus der Sowjetzeit demontiert. Kann das Nebeneinander der Kulturen trotz der Spannungen funktionieren? Welche Rolle spielen Herkunft und Sprache für das Zusammenleben? Darüber werden radioeins-Moderator Knut Elstermann und das rbbKultur-Moderationsteam Andrea Handels und Jürgen Buch zum Beispiel mit der ehemaligen Innenministerin Marija Golubeva und der Chefredakteurin der Nachrichtenwebsite Meduza, Galina Timtschenko, sprechen.
Außerdem sind die rbb-Reporter*innen Max Ulrich und Katja Weber in den Jugendstil-Vierteln und auf den Märkten der Stadt unterwegs. Sie testen die traditionelle und neue lettische Küche und lassen sich von Lehrenden und Lernenden des Goethe-Instituts beibringen, wie die Lett*innen ticken. Und sie wollen herausfinden, wieso zwar viele junge Menschen das Land verlassen, Riga aber bei Studierenden aus Deutschland sehr beliebt ist.
Natürlich wird die Musik aus der lettischen Hauptstadt der Soundtrack der Radiobrücke sein. Bands und Künstler*innen (u.a. Eurovision-Teilnehmer Jöran Steinhauer) spielen live im rbb-Studio der Radiobrücke Riga und einer der vielen Chöre in Riga wird dem rbb-Team lettische Dainas (Volkslieder) beibringen.
Sendezeiten von 26. bis 29. September:
Im Vorfeld wird „rbbKultur - Das Magazin“ vom rbb Fernsehen am 24.9. vom (Kultur-) Leben in Riga berichten.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.radioeins.de
www.rbb-online.de/rbbkultur/