Öffentliche Veranstaltung
Wer waren die Deutschbalten? Waren sie alle Barone und reiche Kaufleute? Was wurde aus ihnen nach der „Umsiedlung“?
Der Historiker Dr. Martin Pabst erzählt am Beispiel seiner Familie und seines eigenen Lebens von „Umsiedlung“, Flucht und Neuanfang der Deutschbalten während und nach dem Zweiten Weltkrieg, von Integration, Assimilation, aber auch Vereinen, Festen, Tänzen, „baltischem Stallgeruch“ und baltischem Geburtstagskringel mitten in Österreich. Mit seinem Vortrag lädt Martin Pabst zum Gespräch über Familiengeschichte, Heimat, Identität und die Zukunft des deutschbaltischen Kulturerbes.
Die Veranstaltung wird von der Akademie Liepāja der Technischen Universität Riga im Rahmen des Monats der Deutschen Sprache veranstaltet.
Der Monat der deutschen Sprache wird vom Goethe-Institut gemeinsam mit den Botschaften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie den anderen deutschen Mittlerorganisationen in Lettland organisiert. Das Ziel ist es, dass Schülerinnen und Schüler, Studierende und Eltern mehr über die deutschsprachigen Länder und die deutsche Sprache lernen und der Kulturaustausch zwischen den deutschsprachigen Ländern und Lettland gestärkt wird.
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