Jugend debattiert in Mittel-, Ost- und Südosteuropa
Von links: Roberts Rimša, Jurymitglied; Michael Hauke, Leiter der Sprachabteilung am Goethe-Institut Riga; Evelīna Rutkovska, Landessiegerin 2014, Herderschule Riga; Holger Dähne, Jurymitglied, Fachberater der ZfA; Aleksejs Riženkovs, Finalist, Herderschule Riga; Māra Starka, Finalistin, Staatliches Deutsches Gymnasium Riga; Reinis Vējiņš, Finalist, Staatsgymnasium Dobele; Linda Kokare, Jurymitglied; Kristīne Kļaustiņa, Landeskoordinatorin des Projektes in Lettland
| © Foto: Goethe-Institut Riga
In Lettland findet der Wettbewerb Jugend debattiert international seit 2005/2006 statt. Jährlich haben am Projekt ca. 100 Schüler aus allen Regionen Lettlands teilgenommen, die von speziell ausgebildeten Deutschlehrern in die Kunst des Debattierens eingeführt und auf den Wettbewerb vorbereitetet werden. Im Schuljahr 2020/2021 beteiligen sich 6 Schulen Lettlands am Projekt.
In Schuldebatten und beim Landeswettbewerb haben die Schüler über gesellschaftlich und politisch relevante Fragen debattiert, zum Beispiel, „Sollen in Lettland an allen Hochschulen für alle Studierenden gleiche Studiengebühren eingeführt werden?”, „Soll der lettische Staatspräsident direkt vom Volk gewählt werden?“, Cin der Öffentlichkeit verboten werden?", „Soll Russisch als erste Fremdsprache an lettischen Schulen zugelassen werden?".
Lettische Schüler haben Lettland auch auf der internationalen Ebene erfolgreich vertreten: Landessiegerin 2007 Inese Zepa vom 1. Staatsgymnasium Riga belegte den 2. Platz beim Internationalen Finale in Prag, Mārtiņš Sīlis vom 1. Staatsgymnasium Riga war zweiter beim internationalen Wettbewerb 2008 in Warschau. Im Jahr 2010 in Berlin und 2013 in Budapest gingen Jeļena Larina und Maria Murašova vom 1. Staatsgymnasium Riga als Drittplatzierte hervor.
2015 hatte Riga die ehrenvolle Aufgabe, das Internationale Finale von Jugend debattiert international zu veranstalten. Die Internationale Finalwoche fand vom 19. bis 23. Oktober 2015 statt und der Höhepunkt war die feierliche Finaldebatte zum Thema „Sollen alle Mitgliedsstaaten des Europarats jährlich eine Mindestzahl von Flüchtlingen aufnehmen?“ am 23. Oktober.
Jugend debattiert international ist ein Projekt des Goethe-Instituts, der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen.
In Schuldebatten und beim Landeswettbewerb haben die Schüler über gesellschaftlich und politisch relevante Fragen debattiert, zum Beispiel, „Sollen in Lettland an allen Hochschulen für alle Studierenden gleiche Studiengebühren eingeführt werden?”, „Soll der lettische Staatspräsident direkt vom Volk gewählt werden?“, Cin der Öffentlichkeit verboten werden?", „Soll Russisch als erste Fremdsprache an lettischen Schulen zugelassen werden?".
Lettische Schüler haben Lettland auch auf der internationalen Ebene erfolgreich vertreten: Landessiegerin 2007 Inese Zepa vom 1. Staatsgymnasium Riga belegte den 2. Platz beim Internationalen Finale in Prag, Mārtiņš Sīlis vom 1. Staatsgymnasium Riga war zweiter beim internationalen Wettbewerb 2008 in Warschau. Im Jahr 2010 in Berlin und 2013 in Budapest gingen Jeļena Larina und Maria Murašova vom 1. Staatsgymnasium Riga als Drittplatzierte hervor.
2015 hatte Riga die ehrenvolle Aufgabe, das Internationale Finale von Jugend debattiert international zu veranstalten. Die Internationale Finalwoche fand vom 19. bis 23. Oktober 2015 statt und der Höhepunkt war die feierliche Finaldebatte zum Thema „Sollen alle Mitgliedsstaaten des Europarats jährlich eine Mindestzahl von Flüchtlingen aufnehmen?“ am 23. Oktober.
Jugend debattiert international ist ein Projekt des Goethe-Instituts, der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen.