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Ökozid

90 Min. | Spielfilm | Deutschland, 2020 | Drama/Science-Fiction | B | Regie: Andreas Veiel 

Vorführungen und Tickets
04. November, 18:30 Uhr – Cineteca Nacional, Saal 3
06. November, 19:00 Uhr – Goethe-Institut Mexiko, Freiluftkino
09. November, 18:00 Uhr – Goethe-Institut Mexiko, Auditorium Altana
13. November, 21:30 Uhr – Goethe-Institut Mexiko, Freiluftkino

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Wir schreiben das Jahr 2034: Die Folgen der Klimakatastrophe sind dramatisch. Dürre und Überschwemmungen zerstören die Lebensgrundlage von Millionen von Menschen. Nach dem dritten Sturm in Folge wird der Sitz des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag evakuiert. In einem provisorischen Gebäude in Berlin wird die Klimakatastrophe zum Gegenstand eines Gerichtsverfahrens. Zwei Anwälte vertreten 31 Länder des globalen Südens, die ohne die Unterstützung der Weltgemeinschaft ausgeliefert sind. Sie stellen die Frage nach der Verantwortung der Katastrophe, fordern Schadensersatz und das Recht der Natur, intakt zu bleiben, um ihr eigenes Überleben zu sichern. Hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft sind als Zeugen geladen. Das Gericht soll entscheiden, ob die deutsche Politik für ihr Versagen beim Klimaschutz verantwortlich gemacht werden kann und damit einen Präzedenzfall geschaffen wird.
 
 

Andres Veiel

9_OEKOZID_DIRECTOR Andres Veiel © zero one film  Arno Declair resized ©zero one film / Arno Declair Sein Debüt als Spielfilmregisseur gab er mit "If Not Us, Who?" Er hat zahlreiche Dokumentarfilme gedreht, darunter "Black Bos BRD", Gewinner des Europäischen Filmpreises für den Besten Dokumentarfilm, ein Porträt des Terroristen Wolfgang Grams und des von der RAF ermordeten Bankiers Alfred Herrhausen, und "Die Spielwütigen", Gewinner des Panorama-Preises der Berlinale und nominiert für den Europäischen Filmpreis als Bester Dokumentarfilm, eine Langzeitbeobachtung von vier Studenten der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch.

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