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header© MIS NIÑOS DE MADERA | Francisco de Paula (Mexiko) und Laura Brose (Deutschland)

STANDPUNKT - Residenz HFF-EsCine

Das Goethe-Institut Mexiko organisiert seit 2022 einen Austausch zwischen Filmstudierenden der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München und der Escuela Superior de Cine (EsCine) in Mexiko-Stadt, deren Student*innen im Gastland einen kurzen Dokumentar- und Porträtfilm drehen werden.


Was ist Standpunkt?

Das vom Goethe-Institut Mexiko organisierte Austauschprogramm STANDPUNKT für Filmstudierende ist eine Kooperation zwischen der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München und Escuela Superior de Cine (EsCine) in Mexiko-Stadt. Zwei Studierende aus Mexiko und zwei Studierende aus Deutschland besuchen das Gastland für vier Wochen, in dem sie einen kurzen Dokumentarfilm entwickeln und drehen, der etwas oder jemanden porträtiert, der die Stadt identifiziert. Die Studierenden werden von den Lehrer*innen der Gastschule betreut und von ihren Studierenden unterstützt. Darüber hinaus stellen die Schulen eine digitale Filmproduktionsausrüstung (Kamera, Beleuchtung und Ton) zur Verfügung sowie ihre Räumlichkeiten für die Dauer des Programms. Die produzierten Kurzfilme werden anschließend auf dem internationalen Dokumentarfilmfestival DocsMX und dem Filmfestival DOK.Fest gezeigt.


Ausgewählte Studierende und ihre Kurzfilme

MIS NIÑOS DE MADERA (MEINE HOLZKINDER - 2022)
Drehbuch, Regie und Produktion: Lara Milena Brose | Kilian Armando Friedrich
Kameramann: Kilian Armando Friedrich
Prämierter Kurzfilm Young Talent Foundation (YTF) Berlín, gegründet von Armin Schneider

IN FORMER TIMES (2023)
Drehbuch und Regie: Francisco de Paula | Emiliano Lizárraga
Produktion: Lara Brose | Francisco de Paula | Emiliano Lizárraga
Kameramann: Kilian Armando Friedrich

SANAR (HEILEN - 2023)
(Working Title - Kurzfilm in der Postproduktion)
Drehbuch, Regie, Produktion und Kamerafrauen: Vo Thi Mai Trang | Sophie Claudia Lahusen
Kameramann und Ton: Arturo De Ita Sosa | Alfredo Pérez Rouco


Schulen

© HFF
"Es gibt nichts Fantastischeres als die Realität"

Der Satz von Federico Fellini weckt die Sehnsucht nach Expeditionen in die alltägliche Welt; die Sehnsucht, sich der Herausforderung zu stellen: die Wahrheit in der Wirklichkeit zu entdecken und sie in Bildern zu erzählen. Der Dokumentarfilm muss wesentliche Fragen stellen, statt vermeintliche Antworten zu geben. Es geht um die Erforschung von Themen und narrativen Stoffen und um die Auseinandersetzung des Künstlers/der Künstlerin mit der Form. Man lernt Filme zu machen, indem man Filme macht. Deshalb konzentriert sich unser Lehrplan sowohl auf praktische Erfahrungen als auch auf grundlegende theoretische Kenntnisse. Unsere Studierenden lernen, die Realität zu erforschen, werden herausgefordert und unterstützt bei der Suche nach Themen und einer eigenen Bildsprache. Wir laden international renommierte Referent*innen ein, bringen unsere Studierende in Kontakt mit Profis und bereiten sie in verschiedenen Seminaren und Pitchkursen auf den internationalen Filmmarkt vor.

Wir lehren und erproben verschiedene Formen des dokumentarischen Erzählens, auch genreübergreifend, wie die Inszenierung im Dokumentarfilm oder das transmediale Erzählen. Die Filme unserer Diplomand*innen und Regisseur*innen wurden auf großen internationalen Filmfestivals ausgewählt, haben zahlreiche Preise gewonnen und wurden teilweise sogar für die Student Academy Awards nominiert und in die engere Auswahl genommen.
 

© ESCINE
Escuela Superior de Cine (ESCINE) ist ein akademischer Raum, in dem junge Menschen mit künstlerischen Interessen zusammenkommen, um zu lernen und zu forschen. Es hat sich zum Ziel gesetzt, die Entwicklung von Filmemacher*innen, Animator*innen und Fotograf*innen zu fördern, ihnen eine umfassende Vision der audiovisuellen Kunst zu vermitteln und sie darin zu schulen, durch den Austausch von Wissen neue künstlerische Realitäten zu schaffen.

BACHELORSTUDIENGANG KINEMATOGRAFIE

Es werden Aspekte des kreativen Prozesses der Ideenfindung, des Experimentierens, des Entstehens und der Materialisierung eines Werks in einer kreativen Laborumgebung untersucht, in der der Austausch von Ideen und die Suche nach der eigenen Stimme des Filmemachers im Vordergrund stehen. Das Programm lädt die Studenten dazu ein, die Konzepte der Filmsprache zu verinnerlichen; ab dem ersten Jahr dreht jeder Student einen Kurzfilm auf der Suche nach einer kinematografischen Wahrheit. Die Studenten werden ermutigt, in die Welt des Dokumentarfilms einzutauchen und ihr eigenes Filmprojekt zu verwirklichen. Die Studenten des BA in Cinematography zeichnen sich durch Kreativität, Originalität und kritisches Denken aus, die sie in jedes ihrer Projekte einbringen, weshalb sie auf nationalen und internationalen Filmfestivals auffallen. Unsere Studenten haben Preise bei Festivals wie FICUNAM, Shorts Films, Morelia Film Festival, Black Canvas, Guadalajara International Film Festival und vielen anderen gewonnen.
 
 

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