Belletristik | Roman
Weidmanns redding
Stephan Thome
© Cossee
© Suhrkamp Verlag
Bergenstadt ist ein verschlafenes Nest in der hessischen Provinz, das alle sieben Jahre zum Leben erwacht. Dann wird der Grenzgang gefeiert, ein drei Tage dauerndes Volksfest. Entlang dieser Feierlichkeiten erzählt Stephan Thome die Lebensläufe von Kerstin, die bei einem Grenzgang zu Besuch war, sich verliebte und mittlerweile als alleinerziehende Mutter eines pubertierenden Sohnes dort hängen blieb, und von Weidmann, der nach einer gescheiterten Universitätslaufbahn in die Heimat zurückkehrte.